Volkswagen Aktie
WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005
US-Automarkt |
01.02.2017 20:53:00
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VW und Daimler mit US-Absatzplus - BMW verkauft weniger, GM und Fiat werden weniger Autos los
Die Bilanz profitierte auch davon, dass ein im Herbst 2015 im Zuge des Abgas-Skandals verhängter Verkaufsstopp für Dieselwagen bei den Vergleichswerten aus dem Vorjahr stark zu Buche geschlagen hatte. Besonders gefragt blieben bei US-Kunden zu Jahresbeginn Golf-Modelle wie der neue Sportgeländewagen Alltrack. Bei dem für den US-Markt wichtigsten Modell Jetta gab es jedoch weiter Absatzschwierigkeiten.
Die VW-Premiumtochter Audi setzte ihren positiven Trend fort und schaffte im Januar ein Verkaufsplus von elf Prozent. Insgesamt kühlt sich der nach China zweitgrößte Automarkt der Welt jedoch ab: Die US-Branchenführer General Motors und Ford Motor wurden 3,8 und 0,7 Prozent weniger Neuwagen los. Beim italienisch-amerikanischen Schwergewicht Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ging der Absatz um elf Prozent zurück./hbr/DP/he
DETROIT/HERNDON (dpa-AFX)
Der Münchener Autobauer BMW hat zum Jahresauftakt einen weiteren Rückgang der Verkaufszahlen auf dem US-Markt hinnehmen müssen. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat schrumpfte der Absatz um 0,5 Prozent auf 21 219 Neuwagen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Woodcliff Lake mitteilte. Nach einem Minus von 9,7 Prozent im vergangenen Jahr konnte der Abwärtstrend aber deutlich gebremst werden. Die Hausmarke BMW schaffte im Januar sogar ein Mini-Plus von 0,1 Prozent. Ein 4,0-prozentiger Absatzrückgang bei der Tochter Mini ließ die Konzernergebnisse aber weiter absacken. BMW will 2017 mit frischen Modellversionen die Wende einleiten./hbr/she
WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX)
Daimler hat seine Autoverkäufe auf dem US-Markt im Januar wieder gesteigert. Die Tochter Mercedes-Benz USA wurde 27 900 Neuwagen los und schaffte damit ein Plus von 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahreswert. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Atlanta mit. Im Vormonat war der Absatz noch um knapp 5 Prozent gesunken. Belastet wurde die Bilanz zu Jahresbeginn allerdings von der Kleinwagenmarke Smart - hier gingen die Verkäufe um 19 Prozent zurück./hbr/he
ATLANTA (dpa-AFX)

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