Tipps der Analysten |
08.09.2015 21:34:41
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Updates zu Pfeiffer Vacuum, Lufthansa, General Electric, Commerzbank und Apple
AIRBUS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Wegen eines schwächeren Wirtschaft der Schwellenländer und Wechselkurseffekten, die für mehrere Fluglinien aus den aufstrebenden Märkten Neuanschaffungen verteuern könnten, würden die Anleger bei Aktien aus der Luftfahrtbranche vorsichtiger, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim Flugzeughersteller Airbus seien zwar Kündigungen von Aufträgen aus den Schwellenländern denkbar, was den Aktienkurs belasten würde. Allerdings wäre das eine Einstiegschance für die Airbus-Papiere.
ALSTOM
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Alstom von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 31 auf 35 Euro angehoben. Mit der sich abzeichnenden EU-Genehmigung für die Übernahme der Alstom-Energiesparte durch General Electric (GE) sei die größte Hürde für die Transaktion genommen, schrieb Analyst James Stettler in einer Studie vom Dienstag. Das denkbar positivste Szenario werde nun Realität. Bereits vom vierten Quartal an dürfte es zu den geplanten Aktienrückkäufen im Volumen von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro kommen. Der Eisenbahnmarkt biete Alstom Möglichkeiten zur Konsolidierung und Margensteigerung.
APPLE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Apple vor der Präsentation neuer Produkte auf "Outperform" mit einem Kursziel von 142 US-Dollar belassen. Für Anleger stelle sich unter anderem die Frage, wie der Konzern - wenn überhaupt - preisbewusstere Segmente des Smartphone-Marktes am Mittwoch ansprechen wolle, schrieb Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie vom Dienstag. Zudem gehe es darum, was ein mögliches Tablet iPad "Pro" leisten könne und wie es positioniert werden könnte.
AXEL SPRINGER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) aus Bewertungsgründen auf "Sell" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Zwar verfüge der Medienkonzern über einige interessante Geschäftsbereiche, die einen Bewertungsaufschlag wert seien, doch gebe es in anderen Bereichen erheblichen strukturellen Druck, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Immerhin generiere Springer fast 40 Prozent seines operativen Ergebnisses (Ebitda) aus Bezahlmodellen, die stark vom Zeitungs-und Zeitschriftengeschäft abhingen, sowie aus der Werbung.
BG GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BG Group von 1330 auf 1300 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele.
BP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat BP von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 450 auf 420 Pence gesenkt. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele. Die BP-Aktie sehe gleichwohl deutlich überverkauft aus.
COMMERZBANK
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,20 Euro belassen. Nach der deutlichen Kurskorrektur sehe er bei der Aktie der Bank nun eine besonders günstige Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Johan Ekblom in einer Studie vom Dienstag. Die Kapitalausstattung scheine gefestigt und die Risiken in der Bilanz seien deutlich reduziert worden. Zudem bleibe das Umfeld günstig für die Veräußerung weiterer Altlasten.
COMMERZBANK
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Commerzbank von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, aber das Kursziel auf 13 Euro belassen. Die Aktie der Bank sei eine günstige Möglichkeit, auf ein Engagement in Kerneuropa zu setzen und Risiken in den Schwellenländern sowie im Geschäft mit Rohstoffen zu vermeiden, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bank dürfte zudem beim Abbau von Altlasten von der anhaltenden Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) profitieren. Zudem stehe die Bank auf der Kapitalseite gut da und habe keine großen offenen Rechtsrisiken.
DAIMLER
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Daimler nach Absatzzahlen für August von 105 auf 95 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Da der Autobauer in China zuvorderst von Nachholeffekten und seiner jungen Modellpalette profitiere, erwarte er zumindest für 2015 eine Fortsetzung der "erfreulichen Absatzentwicklung", schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag.
DAIMLER
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Dank eines starken Modellzyklus sei Daimler seit dem vergangenen Jahr der herausragende deutsche Autobauer, schrieb Analyst Robin Zhu in einer Studie vom Dienstag. Die Stuttgarter seien weltweit und insbesondere in China gewachsen und mit ihren Margen führend in der Branche. Aber er bezweifle, dass Daimler sich in China auf Dauer dem Druck entziehen könne, unter dem die Branche stehe.
DEUTSCHE BANK
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank in die Liste ihrer "Top Picks" aufgenommen. Die Einstufung beließ Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag auf "Overweight" mit einem Kursziel von 35 Euro. Die derzeitige, günstige Bewertung spiegele keinerlei mögliche positive Effekte des angekündigten Umbauprogramms wider, so der Experte. Details dazu erwartet er Ende Oktober.
DEUTSCHE POST
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Post von 29 auf 26 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe das Kursziel einerseits wegen des streikbedingt geringer als vom Konsens erwarteten Ergebnisbeitrags der Briefsparte gekappt, schrieb Analyst Matthew O'Keeffe in einer Studie am Dienstag. Andererseits begründete er seinen Schritt mit der veränderten Bewertung der Wettbewerber, nicht nur im Briefbereich, sondern beispielsweise auch im Bereich Frachtgeschäft.
DEUTSCHE TELEKOM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Telekom von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 17 auf 18 Euro angehoben. Der gesamte deutsche Telekomsektor profitiere wohl auch weiterhin von den Konjunktursorgen in China, da Aktien mit verlässlichen Cash-Flow- und Dividendenprofilen bevorzugt würden, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die fundamentale Situation bei der Deutschen Telekom bleibe mit Blick auf die Entwicklung in den beiden Kernmärkten Deutschland und insbesondere USA zudem positiv.
ENI
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eni von 19,00 auf 16,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele.
GENERAL ELECTRIC
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für General Electric (General Electric (GE)) von 29 auf 27 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Es sei positiv, dass die EU-Kommission die Übernahme der Energiesparte des französischen Konzerns Alstom unter Auflagen genehmigt habe, schrieb Analyst Henry Kirn in einer Studie vom Dienstag. Alstom sei für GE von strategischer Bedeutung, da sich die Amerikaner gerade zu einem mehr auf Industrieprodukte ausgerichteten Unternehmen wandelten. Die Zielsenkung reflektiere lediglich den jüngsten Kursrutsch des Gesamtmarktes.
GLENCORE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore nach der Ankündigung von Schuldensenkungsmaßnahmen von 225 auf 170 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Bei der Kapitalerhöhung und der Dividendenstreichung sollte lediglich der frühe Zeitpunkt der Ankündigung überraschen, nachdem der Bergbaukonzern bei der Vorlage der Halbjahreszahlen die Bedeutung seines Kreditratings betont habe, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Dienstag. Er überdenkt seine derzeitige Einschätzung der Aktie.
GLENCORE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Glencore von 175 auf 145 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Kurszielsenkung rechtfertige er mit dem schwachen ersten Halbjahr in Verbindung mit einer Dividendenaussetzung und vorübergehender Kürzung der Kupferproduktion, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Dienstag. Die Maßnahmen des Rohstoffkonzerns zur Milderung der Bilanzsorgen werte er indes positiv.
HAMBORNER REIT
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Hamborner REIT nach zwei Zukäufen in Ditzingen und Neu-Isenburg auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Das Immobilien-Unternehmen halte sein Versprechen, die Einnahmen aus seiner Kapitalerhöhung rasch wieder zu investieren, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag.
INTESA SANPAOLO
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Intesa Sanpaolo von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 3,10 auf 3,70 Euro angehoben. Grund seien die verbesserten Ertragsaussichten für die italienische Bank, schrieb Analystin Marta Bastoni in einer Branchenstudie vom Dienstag.
LINDE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Ähnlich wie Konkurrent Air Liquide habe der Gasekonzern 4 Jahre lang kräftig auf Kosten der Kapitalrendite investiert und nun im ersten Halbjahr Verbesserungen ausgewiesen, die einen Wendepunkt bedeuten könnten, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. In der zweiten Jahreshälfte und 2016 sollte die Rendite weiter steigen, was dem Aktienkurs zugute kommen dürfte.
LINDE
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Linde nach einem Analystentreffen mit dem Management des Industriegase-Anbieters auf "Halten" und das Kursziel auf 195 Euro belassen. Insgesamt sei er zuversichtlich, dass Linde unter seinem neuen Vorstandschef Wolfgang Büchele die richtigen Maßnahmen ergreife, um die operative Entwicklung zu verbessern, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Mit der Restrukturierung scheine der Dax-Konzern gut voranzukommen. Der Experte hält den jüngsten Kursrückgang für ungerechtfertigt und die Aktie daher wieder für attraktiver.
LOREAL
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 183 auf 167 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Aktie des Kosmetikkonzerns habe im zweiten Quartal im schwachen Umfeld deutlich nachgegeben, was auf die nachlassende Wachstumsdynamik in Teilen Lateinamerikas zurückgehe, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Zuletzt hätten auch die Sorgen um Chinas Konjunktur belastet. Der Experte senkte seine Gewinnschätzungen.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) trotz des erneuten Pilotenstreiks auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Ausstand sei klar negativ, denn er verursache Kosten und könnte das Image der Fluggesellschaft beschädigen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Überraschend komme der Streik aber nicht. Das negative Umfeld sei im Aktienkurs der Lufthansa zudem mehr als eingepreist.
LUFTHANSA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Fluggesellschaft habe nicht nur mit den Ticketpreisen zu kämpfen, sondern auch beim Kostensenkungsprogramm (Score) versagt, schrieb Analyst Mark Manduca in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er bleibe für den europäischen Airline-Sektor insgesamt weiter negativ gestimmt. Positiv beurteilt er hingegen Konkurrent Turkish Airlines.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Ausweitung des nunmehr 13. Pilotenstreiks seit Frühjahr 2014 auf "Halten" mit einem fairen Wert von 13,50 Euro belassen. Die Reputation der größten deutschen Fluggesellschaft leide zunehmend, und hinzu komme der wachsende finanzielle Schaden, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Momentan sei die Wahrscheinlichkeit weiterer Streiks hoch.
MORPHOSYS
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat MorphoSys auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Mit den neuen Informationen zum firmeneigenen Entwicklungsportfolio unterstreiche das Management des Biotechnologie-Unternehmens sein Vertrauen in die eigenen Produkte, die in einem frühen bis mittleren Entwicklungsstadium steckten, schrieb Analyst Olav Zilian in einer Studie vom Dienstag.
MUNICH RE
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) mit "Buy" und einem Kursziel von 175 Euro in die Bewertung aufgenommen. 2016 dürfte sich der Reingewinn des Rückversicherers bei rund 2,5 Milliarden Euro stabilisieren, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Voraussetzung dafür sei, dass sich die Entwicklung bei den Versicherungen gegen Ernteausfälle normalisiere. Zudem dürfte das Unternehmen in einer komfortablen Position sein, weiterhin in großen Umfang Dividenden auszuschütten oder Aktien zurückzukaufen.
ORACLE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Oracle vor Zahlen von 52 auf 49 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Softwarekonzern dürfte im ersten Geschäftsquartal erheblich unter negativen Währungseffekten gelitten haben, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Dienstag. Dennoch traut er dem SAP-Konkurrenten zu, die Konsensschätzungen zu erreichen oder sogar zu übertreffen, da diese die Währungseffekte schon berücksichtigten sollten.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von 93 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der positive Trend beim Spezialpumpenhersteller dürfte sich angesichts der guten Auftragslage und anhaltendem Rückenwind von der Währungsseite fortsetzen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Er erhöhte seine Schätzungen.
REPSOL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Repsol von 17 auf 12 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele.
ROYAL DUTCH SHELL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von 2150 auf 2050 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele.
RWE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und zudem von seiner Liste der "Sector Least Preferred Stocks" gestrichen. Das Kursziel senkte Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Dienstag hingegen von 17 auf 13 Euro. Nachdem sich der Aktienkurs des Versorgers seit Jahresbeginn halbiert habe, sei es nun an der Zeit für eine Atempause, so der Experte. Er bleibe aber wegen der Energiepreise und politischer Einflüsse bei seiner seit Anfang 2009 bestehenden, negativen Sicht auf die europäische Energiebranche.
TOTAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 49,00 auf 41,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen für den Ölpreis und die Gewinne der Ölkonzerne der Jahre 2015 bis 2019 gekürzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus im Ölsektor liege nun auf Kostensenkungen, was sich jedoch in den Bewertungen noch nicht widerspiegele.
UBS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat UBS als "Top Pick" unter den globalen Banken bezeichnet. Die Einstufung beließ Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag auf "Overweight" mit einem Kursziel von 23 Franken. Die Schweizer Bank habe sich zu einem Vermögensverwalter verwandelt, der zwei Drittel des Überschusses in Bereich erziele, schrieb der Experte. Die Aktie biete eine attraktive Dividendenrendite und sollte weiter zulegen.
UNICREDIT
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,50 auf 6,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Bank habe das Potenzial, den operativen Gewinn in den kommenden 3 Jahren deutlich zu steigern, schrieb Analystin Marta Bastoni in einer Branchenstudie vom Dienstag. In puncto Ertragsentwicklung und Kosteneffizienz müsse sie die Unicredit aber erst noch überzeugen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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