Tipps der Analysten 14.01.2015 21:34:49

Updates zu Commerzbank, Deutsche Bank, E.ON, Nokia und Daimler

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.01.2015

AB INBEV

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AB Inbev von 90 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Brauereikonzern werde 2015 von der aktuellen Dollarstärke stark belastet, schrieb Analyst Andrew Holland in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings gebe es Anzeichen für ein zyklisches Anziehen des Biergeschäfts in den USA. Die Aktie verdiene weiterhin eine Prämie zum globalen Sektor, begründete Holland das neue Kursziel.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat adidas nach Medienberichten über Mehrausgaben für das US-Marketing auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Analyst Ingbert Faust bezieht sich in einer Studie vom Mittwoch auf einen Bericht des TV-Senders N-TV, wonach der Sportartikelhersteller weitere 250 Baseball- und Football-Spieler unter Vertrag nehmen wolle. Zwar seien diese Angaben von Adidas selbst noch nicht offiziell bestätigt worden, würden jedoch zur bisherigen Marketing-Strategie in der Region passen. Er sehe dort großes Aufwärtspotenzial für den Sportartikelhersteller.

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach Verkaufs- und Auftragszahlen des Flugzeugbauers auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die starken Auslieferungen und Bestellungen im Dezember seien erwartet worden, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Auch die verhaltenen Aufträge für den doppelstöckigen A380 und den Langstreckenflieger A330 stellten keine wesentliche Überraschung dar.

AIRBUS GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Das Auftragsbuch des Flugzeugbauers umfasse 6386 Maschinenbestellungen, was die kommenden 10 Jahre abdecken dürfte, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Mittwoch. 2015 dürfte der Auftragsbestand weiter wachsen.

AIXTRON

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Aixtron nach Bekanntgabe von Stellenstreichungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Die Aktie des Spezialmaschinenbauers sei jüngst gefallen, weil Investoren den Jobabbau auf ein schwaches Marktumfeld zurückgeführt hätten, so Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Diese Befürchtungen seien jedoch unbegründet. Aixtron sei weiterhin auf gutem Wege, seine Ertragsbasis zu verbreitern. Der aktuelle Kurs biete eine Gelegenheit zum Einstieg.

ALLIANZ SE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Allianz von 150 auf 157 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Bei der Allianz gefallen dem Experten die Aussicht auf hohe Kapitalausschüttungen und die robusten Gewinne. Die Aktie bleibt einer seiner "Top Picks" im Sektor und auf der "Citi Focus List Europe".

ALSTRIA OFFICE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Alstria Office (alstria office REIT-AG) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 11,85 auf 12,50 Euro angehoben. Bewertungsgründe seien für das geänderte Votum ausschlaggebend, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2015 dürfte aber ein weiteres gutes Jahr für europäische Immobilienunternehmen werden.

AXA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für AXA von 23,50 auf 24,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Der Abschlag der Axa-Aktie zu den Titeln anderer Schaden- und Unfallversicherer sei nicht gerechtfertigt. Das Papier bleibe einer seiner "Top Picks" im Sektor und auf der "Citi Focus List Europe".

AXEL SPRINGER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) von 50 auf 54 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Aktien der europäischen Medienkonzerne hätten sich nach drei überdurchschnittlichen Jahren 2014 einigermaßen konform mit dem Gesamtmarkt entwickelt, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Für 2015 seien die Markterwartungen gemäßigter als zu Beginn des Vorjahres. Das höhere Kursziel für Axel Springer begründete er mit dem auf 2016 verlagerten Bewertungshorizont.

BARCLAYS

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Barclays von 331 auf 340 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die britische Bank starte mit einem starken Kerngeschäft und sinkenden Kosten ins Jahr 2015, schrieb Analyst Joseph Dickerson in einer Studie vom Mittwoch. Mit der Zeit dürfte die Bewertung der Aktie die Ergebnisstärke deutlicher widerspiegeln.

BBVA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BBVA auf der "Conviction Buy List" belassen. Nach der zeitlich überraschenden Kapitalerhöhung der spanischen Großbank Santander frage sich der Markt, von welchem Geldhaus ein solcher Schritt als nächstes zu erwarten sei, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der heimische Konkurrent BBVA zähle neben der italienischen Intesa Sanpaolo und der österreichischen Erste Group Bank zu seinen "Top Picks" in der Eurozone - alle drei Banken seien ausreichend kapitalisiert.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Aktien des Konsumgüterherstellers Beiersdorf vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der vorläufige Bericht zum vierten Quartals 2014 dürfte zwar bessere Umsatzzahlen liefern als im zweiten und dritten Jahresviertel, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings werde er wohl die Titel nicht stützen, die immer noch recht teuer seien.

BG GROUP

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BG Group von 1000 auf 900 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat BHP Billiton angesichts der sinkenden Rohstoffpreise von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 1825 auf 1300 Pence gesenkt. Die fallenden Rohstoffpreise dürften den Gewinn des Bergbaukonzerns zunehmend beeinträchtigen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Prognosen für den Gewinn je Aktie 2015 und 2016 reduziert.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BMW im Rahmen einer Analyse des europäischen Autosektors auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Er bewerte die Branche weiterhin "Neutral", schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Kursverfall des Euro dürfte die Erträge des Autobauers 2015 theoretisch kräftig nach oben treiben. Die Münchner seien deutlich mehr auf den US- und chinesischen Markt ausgerichtet und weniger durch den Rubelabsturz in Russland belastet.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Es gebe mehrere Gründe, 2015 den Aktien des Autobauers gegenüber weiter positiv eingestellt zu bleiben, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts eines getrübten Ausblicks für den Sektor in der EU seien die Titel der defensivste Wert. Rückenwind von der Währungsseite und eine unerwartet positive Absatzprognose könnten indes die bisher niedrigen Erwartungen an das Wachstum des Gewinns je Aktie steigen lassen.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat BMW von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber auf 93 Euro belassen. Die deutschen Autobauer dürften sich 2015 ein enges Rennen liefern, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dabei dürften geringe Unterschiede beim Produktzyklus, bei den Aussichten für das China-Geschäft sowie bei den Währungseffekten ausschlaggebend für die Kursentwicklung sein. Volkswagen und Daimler hält der Experte mit Blick auf die drei genannten Aspekte für gut aufgestellt, während er bei BMW zunehmende Preisrisiken sieht.

BP

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BP von 430 auf 380 Pence gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent.

COMMERZBANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Commerzbank von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 12,40 auf 10,30 Euro gesenkt. Bei der seit der Finanzkrise teilverstaatlichten Bank dürfte sich die Sorge um die Kapitalausstattung verstärken, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Mittwoch. Die spanische Bank Santander hatte zuvor eine milliardenschwere Kapitalerhöhung bekanntgegeben. Die Commerzbank sei nur noch eine der wenigen großen europäischen Banken mit einer harten Kernkapitalquote unter zehn Prozent.

COMPUGROUP MEDICAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Compugroup (CompuGroup Medical) mit Blick auf möglichen politischen Rückenwind für den Softwarehersteller auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Das angestrebte E-Health-Gesetz sollte das Unternehmen mit seinem Fokus auf Ärzte und Apotheker klar unterstützen, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Mittwoch. Bundesgesundheits­minister Hermann Gröhe dürfte Berichten zufolge das Gesetz auf den Weg bringen, um die Telemedizin und notwendige technische Infrastruktur zu fördern.

CRH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für CRH von 21,00 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Bei dem irischen Baustoffkonzern sollten positive und sich verbessernde Markttrends das Grundgeschäft stützen, schrieb Analyst Yuri Serov in einer Studie vom Mittwoch. Dabei bleibe die einzigartige Akquisitionsstrategie der wesentliche Unterscheidungsfaktor gegenüber den Wettbewerbern. 2015 sollten sich die Aktivitäten beschleunigen, möglich seien zum Beispiel Käufe von Geschäftseinheiten der fusionswilligen Zementkonzerne Lafarge und Holcim. Das höhere Kursziel begründete Serov vor allem mit dem in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Daimler im Rahmen einer Analyse des europäischen Autosektors auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Er bewerte die Branche weiterhin "Neutral", schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Daimler dürfte - wie Konkurrent BMW - von dem anhaltenden Eurokursrückgang profitieren. Allerdings könnte der operative Gewinn des Autobauers durch den starken Rubelverfall 2015 belastet werden.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Daimler von 77 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die deutschen Autobauer dürften sich 2015 ein enges Rennen liefern, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dabei dürften geringe Unterschiede beim Produktzyklus, bei den Aussichten für das China-Geschäft sowie bei den Währungseffekten ausschlaggebend für die Kursentwicklung sein. Volkswagen und Daimler hält der Experte mit Blick auf die drei genannten Aspekte für gut aufgestellt, während er bei BMW zunehmende Preisrisiken sieht.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Deutschen Bank (Deutsche Bank) von ihrer "Least Preferred List" der europäischen Bankenwerte gestrichen. Analyst Daniele Brupbacher beließ seine Einstufung des deutschen Branchenprimus in einer Studie vom Mittwoch auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro. Das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktien verbessere sich.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche EuroShop auf "Neutral" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. 2015 dürfte ein weiteres gutes Jahr für europäische Immobilienunternehmen werden, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

DEUTSCHE WOHNEN AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Wohnen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 19,00 auf 21,50 Euro angehoben. Grund sei der starke Kurszuwachs nach gelungener Refinanzierung der Schulden, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2015 dürfte ein weiteres gutes Jahr für europäische Immobilienunternehmen werden.

DIAGEO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Diageo von 1700 auf 1750 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Angesichts ungünstiger Währungseffekte seien die Margenerwartungen des Marktes für 2015 zu hoch, schrieb Analyst Nicolas Ceron in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie 2015 des Spirituosenkonzerns um zwei Prozent. Das höhere Kursziel begründete er mit einer Neubewertung des Sektors.

DIAGEO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Diageo von 2050 auf 2150 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Aufgrund positiver Währungseffekte erhöhte Analyst Andrea Pistacchi seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2016 und 2017. Der Getränkehersteller dürfte in den kommenden Monaten in den Schwellenländern und den USA wieder besser abschneiden, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch. Davon sollte auch die Aktie in diesem Jahr profitieren.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Das Analysehaus Oddo Seydler hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Umsatzkennziffern zum vierten Quartal hätten seine Prognosen und die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Mittwoch. Das Halbleiterunternehmen dürfte auch in den kommenden Jahren solides Wachstum verzeichnen. Das neue Kursziel begründete er in erster Linie mit der gestiegenen Branchenbewertung.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dic Asset auf "Buy" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft stehe vor wichtigen strategischen Veränderungen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Seinem ersten Eindruck zufolge wird DIC Asset in der DIC Group an Relevanz verlieren und könnte irgendwann zum Verkauf gestellt werden.

ELRINGKLINGER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ElringKlinger mit "Neutral" und einem Kursziel von 25 Euro in die Bewertung aufgenommen. Bis der Autozulieferer die Margen steigere, dürfte es noch etwas dauern, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Grund sei die Umstrukturierung der schwächelnden Geschäfte. Das Papier sei fair bewertet.

ENI

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Eni von 15,50 auf 12,50 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent.

EON AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Analyst Benjamin Leyre kürzte seine diesjährige Gewinnschätzung für den Versorger um 8 Prozent. Vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise hätten die Strompreise aber eher wieder Luft nach oben, schrieb er in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Eon von 18,70 auf 17,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn für den europäischen Versorgersektor zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Eon zähle aber aufgrund des Restrukturierungspotenzials zu den Favoriten, auch wenn sinkende Gewinnerwartungen kurzfristig noch weiter belasten könnten.

ERICSSON B

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 95 auf 105 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Netzwerkausrüster sollte von steigenden Investitionen der Kunden in Europa und Indien profitieren, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Zudem komme den Schweden die Abwertung der Krone gegenüber dem US-Dollar zugute.

ERICSSON B

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 96 auf 110 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der schwedische Telekom-Ausrüster erwirtschafte etwa 40 Prozent seiner Umsätze in US-Dollar, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf die aktuelle Stärke der US-Währung sorge dies für Rückenwind bei den Erlösen in diesem Jahr. Meunier erhöhte seine Prognosen für den Umsatz und das operative Ergebnis um neun beziehungsweise elf Prozent. Weiteres Aufwärtspotenzial sei möglich, falls sich das Umfeld für Investitionsausgaben in den USA als freundlich erweisen sollte.

ERICSSON B

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 85 schwedischen Kronen belassen. Der Gewinn je Aktie des Netzwerkausrüsters dürfte im vierten Quartal etwas unter dem starken Dollar gelitten haben, schrieb Analyst Ehud Gelblum in einer Studie vom Mittwoch.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Freenet von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber von 26 auf 27 Euro angehoben. Das Papier des Mobilfunkanbieters habe in den vergangenen drei Monaten einen deutlichen Kursanstieg verzeichnet, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb biete die Aktie kein deutliches Aufwärtspotenzial mehr.

GDF SUEZ

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat GDF Suez von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 20,80 auf 19,90 Euro gesenkt. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn für den europäischen Versorgersektor zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Die Franzosen gehörten zu den möglichen Opfern eines weiteren Preisrückgangs.

GEA GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat GEA Group vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Aussichten für die Investitionsgüterindustrie in Deutschland und auch weltweit seien nach wie vor glanzlos, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Deshalb bevorzuge er Unternehmen, die ihre Gewinne in einem schwachen Wachstumsumfeld steigern könnten. Der Anlagenbauer Gea habe bestätigt, dass das organische Umsatzwachstum im vergangenen Jahr bei rund 5 Prozent gelegen habe. Das Engagement in Russland sei zudem nicht hoch genug, um den Ausblick auf 2015 zu trüben.

GENERALI SPA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 16,90 auf 17,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Bei Generali sieht der Experte die Gewinne allerdings unter Druck. Papiere anderer Schaden- und Unfallversicherer böten ein vorteilhafteres Chance/Risiko-Profil.

GLENCORE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Glencore angesichts fallender Rohstoffpreise von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 345 auf 255 Pence gesenkt. Er gehe davon aus, dass die schwachen Rohstoffpreise den Gewinn des Rohstoffkonzerns schmälerten, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Prognose für den Gewinn je Aktie 2014 und 2015 reduziert.

GLENCORE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore von 334 auf 333 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Rohstoffanalysten des Bankhauses hätten ihre Ölpreisprognosen gesenkt, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Mittwoch. Die größte Revision nach unten nahmen sie für dieses Jahr vor. Dadurch sinken Clifford zufolge die Erwartungen an den Gewinn des Rohstoffhändlers im Jahr 2015 um 3,5 Prozent und im Jahr 2016 um 0,8 Prozent.

GLENCORE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Glencore von 390 auf 360 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Heath Jansen kürzte in einer Branchenstudie vom Mittwoch seine Eisenerz- und Kohlepreis-Prognosen für 2015. Dies bedeute gleichzeitig eine Senkung der Gewinnschätzungen für die großen Minenbetreiber mit Ausnahme von Rio Tinto. Seine optimistische Einschätzung des Sektors ändere sich nicht.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueck) von 64,50 auf 76,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Bei Hannover sei das Aufwärtspotenzial derzeit aber begrenzt.

IBERDROLA SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Iberdrola von 4,50 auf 4,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise hätten die Strompreise derzeit eher wieder Luft nach oben, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Iberdrola-Aktie sei allerdings teuer. Zudem würden die regulatorischen Risiken unterschätzt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Infineon (Infineon Technologies) angesichts der Übernahme des Unternehmens International Rectifier auf "Outperform" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der Halbleiterhersteller sei auf bestem Wege, den Sektor zu dominieren, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. In den kommenden drei bis fünf Jahren könnte Infineon seine Ertragskraft verdoppeln. Die Aktie verfüge von allen Branchenwerten, die er abdecke, über das höchste Aufwärtspotenzial.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 8,00 auf 8,50 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die abgeschlossene Akquisition von International Rectifier erweitere den globalen Marktanteil des Chip-Herstellers auf über 17 Prozent, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Mittwoch. Bis 2017 dürften die aus der Fusion resultierenden Synergien die operative Marge von von International Rectifier auf 15 Prozent heben. Kurzfristig sehe er jedoch keinen Auslöser für einen Aktienkursanstieg.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 3,30 auf 3,60 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die italienische Bank sei in Europa das Geldhaus mit der besten Kapitalausstattung, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie zähle neben der spanischen BBVA und der österreichischen Erste Group Bank zu seinen "Top Picks" in der Eurozone.

JPMORGAN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 US-Dollar belassen. Das vierte Quartal habe enttäuscht, schrieb Analyst Murali Gopal in einer Studie vom Mittwoch. Die Schwäche im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC) sei allerdings keine große Überraschung. Er sieht darin gleichwohl ein negatives Signal für die Credit Suisse.

KROMEK GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BHP Billiton von 2050 auf 1900 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Heath Jansen kürzte in einer Branchenstudie vom Mittwoch seine Eisenerz- und Kohlepreis-Prognosen für 2015. Dies bedeute gleichzeitig eine Senkung der Gewinnschätzungen für die großen Minenbetreiber mit Ausnahme von Rio Tinto. BHP zähle dennoch zu den attraktivsten Minenwerten in diesem Jahr. Seine optimistische Einschätzung des Sektors ändere sich nicht.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für LEG Immobilien von 59 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Neil Green berücksichtigte in seinen neuen Schätzungen für europäische Immobilienunternehmen die jüngsten Akquisitionen und niedrigere Anleiherenditen. 2015 dürfte ein weiteres gutes Jahr für den Sektor werden, schrieb er in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

LEONI AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat LEONI mit "Overweight" und einem Kursziel von 58 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Autozulieferer und Kabelhersteller sollte seine Margen in den kommenden Jahren ausbauen können, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

METRO AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat METRO nach dem jüngsten Kursanstieg von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 27 Euro belassen. Vor allem mit Blick auf das Geschäft in Russland-Geschäft sei er wieder vorsichtiger geworden, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. Er geht davon aus, dass die guten Umsatzzahlen in Russland durch vorgezogene Käufe angesichts der Inflationserwartungen der Konsumenten überzeichnet und somit nicht wiederholbar sind.

MUNICH RE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 162 auf 163 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Munich Re biete seinen Aktionären eine attraktive Gesamtrendite, basierend auf Aktienrückkäufen und der regulären Dividende. Das operative Umfeld sei aber weiterhin herausfordernd.

NATIONAL GRID

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktie des britischen Netzbetreibers National Grid von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 870 auf 780 Pence gesenkt. Dies reflektiere ein schwächeres Wachstum der Vermögensbestände sowie langfristig weniger Möglichkeiten zur Aufnahme von Fremdkapital, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nokia von 8 auf 9 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie sei sein Favorit für 2015, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch.

NORDEX AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Nordex von 16,00 auf 18,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Peter Bisztyga stockte seine Gewinnschätzungen für 2015 für den Hersteller von Windkraftanlagen in einer Studie vom Dienstag etwas auf.

OSRAM

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Osram vor Zahlen zum Schlussquartal 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Aussichten für die Investitionsgüterindustrie in Deutschland und auch weltweit seien nach wie vor glanzlos, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Deshalb bevorzuge erUnternehmen, die ihre Gewinne in einem schwachen Wachstumsumfeld steigern könnten. Der Beleuchtungsspezialist Osram habe bereits erhebliche Umstrukturierungsmaßnahmen angekündigt.

PATRIZIA IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Patrizia Immobilien von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 10 auf 12 Euro angehoben. Grund für das geänderte Votum sei das mangelnde Aufwärtspotenzial im Vergleich zum Sektor, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2015 dürfte aber ein weiteres gutes Jahr für europäische Immobilienunternehmen werden.

PHILIPS ELECTRONICS NV

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Philips (Philips Electronics) angesichts der Probleme mit dem US-Werk in Cleveland von "Hold" auf "Sell" abgestuft, jedoch das Kursziel auf 22,50 Euro belassen. Der Elektronikkonzern habe zudem mit einem schwachen Marktumfeld sowie negativen Währungseffekten in Schwellenländern zu kämpfen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2014 und 2015 reduziert.

PHILIPS ELECTRONICS NV

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Philips Electronics von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber auf 23 Euro belassen. Die erneute Gewinnwarnung des Elektronikkonzerns komme nicht ganz unerwartet, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Studie vom Mittwoch. Die Consumer-Sparte der Niederländer dürfte aber davon profitieren, dass die Verbraucher derzeit dank fallender Ölpreise mehr Geld zur Verfügung hätten. Zudem habe sich die Aktie zuletzt schlechter als der Sektor entwickelt und verfüge entsprechend über Aufholpotenzial.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,50 Euro belassen. Das TV-Segment bleibe das wichtigste Geschäftsfeld, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings profitiere das Medienunternehmen zunehmend von der Zusatzangeboten im Mobil- und Onlinesektor. Seine Wachstumsperspektiven seien besser als die vom Konkurrenten RTL.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 42 auf 44 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. In Europa sei der TV-Konzern dank früher Investitionen in den Digitalbereich am besten positioniert, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem stützten positive Währungseffekte und eine relativ hohe Dividendenrendite.

QSC AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat QSC auf "Sell" mit einem Kursziel von 1,15 Euro belassen. Der Mobilfunknetzbetreiber befinde sich 2015 erneut in einem Übergangsjahr, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Mittwoch. Demnach dürfte der operative Gewinn (Ebitda) weiter zurückgehen. Zudem sei er skeptisch, ob der mögliche Verkauf des DSL-Netzes positive Effekte nach sich ziehe.

REPSOL SA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Repsol von 19,50 auf 16,00 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent.

RIO TINTO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Rio Tinto nach dem Einbruch der Kupferpreise von 3300 auf 2800 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Ihr Fünfjahrestief reflektiere wie auch der Rückgang der Nickel-Preise die gesunkenen globalen Wachstumserwartungen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht zunehmende Auswirken auf die Unternehmensgewinne angesichts auslaufender Absicherungsgeschäfte und Gegenwind durch den stärkeren US-Dollar.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 3700 Pence belassen. Analyst Heath Jansen kürzte in einer Branchenstudie vom Mittwoch seine Eisenerz- und Kohlepreis-Prognosen für 2015. Für Rio Tinto erhöhte der Experte jedoch seine Gewinnprognosen und zählt die Aktie zu den attraktivsten Minenwerten in diesem Jahr. Seine optimistische Einschätzung des Bergbausektors behielt er bei.

ROYAL DUTCH SHELL B

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Shell von 2600 auf 2350 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent. Die Kaufempfehlung für Shell begründete er unter anderem mit der starken Bilanz des Unternehmens.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RTL Group von 83,90 auf 88,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Positive Währungseffekte und eine relativ hohe Dividendenrendite stützten den TV-Konzern, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2015 dürfte sich die Aktie von Konkurrent ProSiebenSat.1 aber erneut besser entwickeln als das RTL-Papier.

RWE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für RWE von 35 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Benjamin Leyre kürzte seine diesjährige Gewinnschätzung für den Versorger um fünf Prozent. Vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise hätten die Strompreise aber eher wieder Luft nach oben, schrieb er in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat RWE von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29,60 auf 20,10 Euro gesenkt. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Der deutsche Versorger gehöre zu den Werten, die unter einer weiteren Abschwächung besonders deutlich leiden würden. Die Aktie zählt er daher im Sektor zu den schlechtesten, während Eon zu den Favoriten gehöre.

SIEMENS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Siemens vor Zahlen zum Schlussquartal 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die Aussichten für die Investitionsgüterindustrie in Deutschland und auch weltweit seien nach wie vor glanzlos, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Deshalb bevorzuge er Unternehmen, die ihre Gewinne in einem schwachen Wachstumsumfeld steigern könnten. Bei Siemens dürften sich Gewinne aus der Veräußerung von Aktivitäten und Umstrukturierungsmaßnahmen im späteren Jahresverlauf positiv bemerkbar machen. Zudem sei das Engagement in Russland nicht hoch genug, um den Ausblick auf 2015 zu trüben.

SKY PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Sky PLC vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 1000 Pence belassen. Der Bezahlsender dürfte in Großbritannien ein sehr starkes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Mittwoch. Die meisten Investoren richteten ihre Aufmerksamkeit nun aber auf die Auktion der Fußball-Übertragungsrechte für die Premier League.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Software AG (Software) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Er rechne bei dem Softwarehersteller im vierten Quartal mit Lizenzerlösen am unteren Ende der Markterwartungen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensziele dürften entsprechend verfehlt werden. Der Ausblick dürfte indes für 2015 ein Gewinnwachstum von bis zu 5 Prozent avisieren, was dem Konsens entspreche.

STANDARD CHARTERED

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Standard Chartered von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 1120 auf 980 Pence gesenkt. Die britische Großbank habe ein herausforderndes Jahr hinter sich und aus seiner Sicht rechtfertige das Chance-Risiko-Verhältnis keine Kaufempfehlung mehr, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Prognosen gesenkt. 2015 dürfte ein weiteres Jahr des Wandels sein und somit erneut sinkende Umsätze hervorbringen. Crutchley setzte das Papier auf die "Least Preferred List".

STRÖER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Ströer von 25 auf 29 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die TV-Konzerne und Werbeunternehmen dürften 2015 von höheren Verbraucherausgaben profitieren, begünstigt durch gesunkene Rohstoffpreise und niedrige Zinsen, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Südzucker angesichts anhaltend schwacher Zucker- und Ethanolpreise auf "Reduce" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Im weiterhin schwachen Marktumfeld werde sich die Aktie vorerst nicht erholen, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Mittwoch. Der Preisdruck für die Agrarrohstoffe bleibe mindestens die kommenden 12 Monate bestehen.

SUEDZUCKER

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Für das Geschäftsjahr 2014/15 zeichne sich ein noch stärkerer Gewinneinbruch als im Vorjahr ab, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Mittwoch. Für zusätzliche Unsicherheit sorge die Abschaffung der EU-Zuckermarktordnung im Oktober 2017. Der Experte reduzierte deshalb nochmals seine Schätzungen für den Zuckerproduzenten.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 10,50 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Das dritte Geschäftsquartal habe operativ seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Der Unternehmensausblick auf das kommende Geschäftsjahr 2015/16 habe jedoch enttäuscht.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Südzucker von 8,80 auf 8,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Im Zuckergeschäft des MDax-Unternehmens dürften weitere Verluste anfallen, schrieb Analyst Fintan Ryan in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäft sei stark abhängig von den Preisbewegungen bei Rohstoffen, die der Zuckerhersteller wiederum nicht beeinflussen könne. Die Berechenbarkeit des Geschäfts sei gering und angesichts dieser Tatsache sei die Aktienbewertung auch beim neuen Kursziel noch hoch.

SUEDZUCKER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Südzucker nach Quartalszahlen auf der "Conviction Sell List" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Zuckerproduzenten habe unter der Konsensschätzung gelegen, schrieb Analyst Fulvio Cazzol in einer Studie vom Mittwoch. Bei der Geschäftsentwicklung scheine der Tiefpunkt noch bevorzustehen. Die Markterwartungen für das Ebit im kommenden Geschäftsjahr dürften schwer erreichbar zu sein.

SUEDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 7,00 auf 8,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Südzucker habe im abgelaufenen Quartal einen unerwartet deutlichen Verlust im Zuckergeschäft verkraften müssen, schrieb Analyst James Wyatt in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Kursziel begründete er mit der zeitlichen Ausdehnung des Bewertungshorizonts.

SWISS REINSURANCE COMPANY

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Swiss Re von 85,20 auf 88,10 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Bei Swiss Re bleibe es mit Blick auf das Preisumfeld und die hohe Bewertung beim neutralen Votum.

TALANX AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Talanx von 28,40 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Mit Blick auf die Preisbildung bei Talanx sei er positiv gestimmt. Der deutsche Versicherer sei außerdem ein Kandidat für positive Gewinnüberraschungen.

THOMAS COOK GROUP PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Thomas Cook von 190 auf 165 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analyst Jaafar Mestari reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnerwartungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr des Touristikkonzerns. Dennoch rechnet der Experte weiterhin mit einem Wachstum des operativen Gewinns. Dies sei auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht eingepreist.

TOTAL SA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für TOTAL von 50 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die integrierten europäischen Ölkonzerne seien angesichts des massiven Ölpreisverfalls derzeit noch zu teuer, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Sektor-Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 35 beziehungsweise 30 Prozent.

TUI AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat TUI mit "Overweight" und einem Kursziel von 17,50 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Tui sei sein Favorit unter den Aktien europäischer Reiseanbieter, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

TUI LN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat TUI LN mit "Overweight" und einem Kursziel von 1365 Pence in die Bewertung aufgenommen. Tui sei sein Favorit unter den Aktien europäischer Reiseanbieter, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

UNIBAIL-RODAMCO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 215 auf 240 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel trage den niedrigeren Renditen am Anleihemarkt Rechnung, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2015 dürfte ein weiteres gutes Jahr für europäische Immobilienunternehmen werden.

UNICREDIT SPA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 7,10 auf 6,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach der zeitlich überraschenden Kapitalerhöhung der spanischen Großbank Santander frage sich der Markt, von welchem Geldhaus ein solcher Schritt als nächstes zu erwarten sei, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Unicredit werde operativ vom kriselnden Russland-Geschäft belastet.

VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Vorzüge von Volkswagen (VW) im Rahmen einer Analyse des europäischen Autosektors auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 belassen. Er bewerte die Branche weiterhin "Neutral", schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Der Autobauer dürfte vom starken US-Dollar sowie dem Währungskurs des chinesischen Renminbi profitieren. Allerdings erweise sich der Rubelverfall im wichtigen Absatzmarkt Russland als problematisch.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für VW-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) von 205 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die deutschen Autobauer dürften sich 2015 ein enges Rennen liefern, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dabei dürften geringe Unterschiede beim Produktzyklus, bei den Aussichten für das China-Geschäft sowie bei den Währungseffekten ausschlaggebend für die Kursentwicklung sein. Volkswagen und Daimler hält der Experte mit Blick auf die drei genannten Aspekte für gut aufgestellt, während er bei BMW zunehmende Preisrisiken sieht.

WACKER CHEMIE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Wacker Chemie von 95 auf 81 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Angebots-/Nachfrage-Situation für Polysilizium signalisiere lediglich stagnierende Preise, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Experten kürzten ihre diesjährigen Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) um neun Prozent.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wincor Nixdorf vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres dürfte zwar schwach ausgefallen sein, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Mittwoch. Insbesondere das stockende Bankgeschäft in Osteuropa und Russland dürfte sich belastend auf den Geldautomatenhersteller ausgewirkt haben. Die nachhaltige Dividende von rund vier Prozent aber unterstütze seine Kaufempfehlung.

WIRECARD

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Wirecard mit "Buy" und einem Kursziel von 48 Euro in die Bewertung aufgenommen. Ein starkes eCommerce-Geschäft, die Aktivitäten in Südostasien sowie Innovationen bei mobilen Bezahlsystemen dürften für eine Gewinnbeschleunigung sorgen, schrieb Analyst Damindu Jayaweera in einer Studie vom Mittwoch. Zudem werde die Aktie des Zahlungsabwicklers trotz des beeindruckenden Wachstumsprofils mit einem Abschlag zum Sektor gehandelt.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 300 auf 325 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem die Unternehmen aus dem europäischen Versicherungssektor in den vergangenen Jahren umstrukturiert und Risiken abgebaut hätten, dürften die Dividenden stärker wachsen als vom Markt derzeit erwartet, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das Kapitalmanagement sollte davon profitieren. Bei Zurich falle das Dividendenpotenzial allerdings etwas geringer aus als bei anderen Versicherern.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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