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Tipps der Analysten 30.05.2013 21:41:33

Updates zu BASF, BMW, Commerzbank und Daimler

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.05.2013ALLIANZ

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Aktie der Allianz von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 103 auf 140 Euro angehoben (Kurs: 119,75 Euro). "Der Versicherer feuert wieder aus allen Zylindern" lautet der Titel der am Donnerstag veröffentlichten Studie von Analyst Michael Klien. Für die kommenden Jahre rechnet der Experte mit einer positiven Ergebnisdynamik in allen Geschäftsbereichen. Zwischen 2012 und 2015 sollte das Ergebnis seines Erachtens jährlich durchschnittlich um 8 Prozent wachsen.

BASF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Die jüngsten Absatztrends in der Chemiebranche seien zwar eindeutig positiver für die US-Unternehmen ausgefallen, aber immerhin dürfte sich der Absatz in Europa zuletzt stabilisiert haben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Da auch das Ifo-Konjunkturbarometer zur Chemiebranche zuletzt ein Wachstum innerhalb der nächsten sechs Monate in Aussicht gestellt habe, sei er jetzt zuversichtlicher hinsichtlich der Aktie des Chemiekonzerns.

BAYER

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Absatzentwicklung auf dem europäischen Markt für Pflanzenschutzmittel verschlechtere sich, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. So sei die Produktion im März um deutlich um vier Prozent gegenüber dem Vormonat zurück gegangen.

BMW

    LONDON - Goldman Sachs sieht attraktive Chancen für Investoren innerhalb des europäischen Autosektors und hat die Kursziele für zahlreiche Aktien von Autobauern und -zulieferern angehoben. Unter den stark konjunkturabhängigen Branchen sei der europäische Autosektor immer noch am geringsten bewertet, schrieb Analyst Stefan Burgstaller von der US-Investmentbank in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Da der Autoabsatz in Europa im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben dürfte, bekräftigte er zugleich sein Branchen-Urteil "attractive".

COMMERZBANK

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank nach einer Kapitalerhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,74 Euro belassen. Nach der Kapitalaufstockung der Bank sei es an der Zeit, sich um die problematischen Beteiligungen außerhalb des Kerngeschäfts zu kümmern, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Donnerstag. Hier wäre ein aktiveres Vorgehen des Kreditinstituts begrüßenswert. Die neue Kernkapitalquote I unter den Basel-III-Vorschriften sehe immer noch dünn aus. Die Margen dürften zudem weiter unter den niedrigen Zinsen leiden.

CONTINENTAL

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Continental von 112 auf 119 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der europäische Autosektor sei momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an.

DAIMLER

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Daimler von 57 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Der Autobauer dürfte jetzt dank seiner neuen Modelle und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung wieder Werte schaffen, nachdem er ein Jahrzehnt lang Werte vernichtet habe, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Donnerstag. Das erste Quartal dürfte den Tiefpunkt der Entwicklung dargestellt haben. Der europäische Autosektor sei momentan auch insgesamt attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal die Talsohle durchschritten haben.

EADS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für EADS auf "Overweight" belassen. Die Ankündigung von Umstrukturierungen bei der Beteiligung Premium Aerotec sei ein weiterer Hinweis darauf, dass es der Führung des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns mit seinem Renditefokus ernst sei, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Donnerstag. Es sei weiterhin zu begrüßen, dass dem Konzern die Reduzierung von Risiken und bessere Renditen bei der Tochter Airbus wichtiger seien als eine Expansion der Flugzeugproduktion um ihrer selbst willen.

EADS

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EADS nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die Anhebung der Auftragsprognose für die Airbus-Flugzeuge des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns sei angesichts der in diesem Jahr bereits verbuchten Aufträge keine Überraschung gewesen, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt dürfte allerdings den offensichtlich in den kommenden Wochen bevorstehenden Erstflug des neuen Airbus A350 positiv aufnehmen.

ELRINGKLINGER

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ElringKlinger von 17,90 auf 19,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Autozulieferers müsse die Profitabilität seiner jüngsten Übernahmen an das Konzernniveau angleichen, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Derweil sei der europäische Autosektor momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an.

ENI

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eni von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 21 auf 20 Euro gesenkt. Der Ölkonzern habe zwar seine Fördervorhaben und seine Beteiligungsverkäufe gut umgesetzt und befinde sich dank niedrigerer Schulden und eines renditeträchtigeren Portfolios in einer besseren Lage, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Donnerstag. Die schwache Nachfrage nach Öl- und Gasprodukten in Italien führe jedoch zu Verlusten und das Projekt Kashagan in Kasachstan laufe langsamer an als bisher erwartet. Auch durch die zuletzt gute Kursentwicklung hielten sich die Argumente für und gegen die Aktie jetzt stärker die Waage.

FIRST SOLAR

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat First Solar von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 43 auf 64 US-Dollar angehoben. Auch nach der starken Kursentwicklung im bisherigen Jahresverlauf hätten die Aktien des Solarunternehmens noch ausreichend Luft nach oben, schrieb Analyst Brian Lee in einer Studie vom Donnerstag. Die kurzfristige Berechenbarkeit der Gewinnentwicklung habe sich verbessert. Zudem habe First Solar großes Free-Cashflow-Potenzial, da die Investitionen in das Wachstum begrenzt seien und liquide Mittel aus Projekten zuflössen.

GLAXOSMITHKLINE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1.550 auf 1.910 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Sie habe ihre Gewinnprognosen für die Jahre 2013 bis 2017 wegen der Einbeziehung von Lizenzzahlungen des Pharmakonzerns an das Unternehmen Theravance um zwei bis vier Prozent gesenkt, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt jedoch, so schrieb sie, sehe sie das Wachstumspotenzial des Konzerns in den kommenden Jahren jetzt aber positiver. Die Marktschätzungen könnten zwar noch zu hoch sein, wegen der besseren Berechenbarkeit könnte der Markt aber zu einer höheren Bewertung der Konzernergebnisse bereit sein.

HHLA

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) von 18 auf 21 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach dem jüngsten Zahlenwerk des Hamburger Hafenbetreibers zum ersten Quartal habe er seine Prognose des diesjährigen Betriebsgewinns (EBIT) um zwei Prozent gesenkt, schrieb Analyst William Foggon in einer Studie vom Donnerstag. Die Konzernprognose für dieses Jahr sei aber zu schaffen oder könnte sogar übertroffen werden, da die gute Umschlagsentwicklung die schwachen Margen kompensiere. Eine Entscheidung über die Elbvertiefung könnte im vierten Quartal fallen, und ein positiver Ausgang dürfte die Aktie treiben.

K+S

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Produktionstrends bei Düngemitteln hätten sich zuletzt relativ stabil entwickelt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Insgesamt seien die jüngsten Absatztrends in der Chemiebranche jedoch eindeutig positiver für die US-Unternehmen ausgefallen, wobei sich der Absatz in Europa zuletzt wohl stabilisiert habe.

LAFARGE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Lafarge von 52 auf 55 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Jawahar Hingorani begründete das neue Ziel in einer Studie vom Donnerstag mit der gestiegenen Branchenbewertung. Der Baustoffkonzern wolle zwar in Indien expandieren, allerdings sei das Schwellenmarktgeschäft im Vergleich zur europäischen Konkurrenz nach wie vor unterlegen. Zudem sei das operative Gewinnziel des Unternehmens für 2013 recht ambitioniert. Auch daher seien die Aktien ausreichend bewertet.

LEONI

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Leoni (LEONI) von 43 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der europäische Autosektor sei momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an. Positiv für den Zulieferer Leoni sei, dass die Fahrzeugproduktion stärker und die Kosteninflation bei den Rohmaterialien geringer als erwartet seien.

LINDE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 178 Euro belassen. Der jüngste Absatzrückgang bei Industriegasen in Europa gebe Anlass zu Sorgen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. So sei der Absatz im März um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück gegangen. Das Absatzwachstum in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China aber sei stark.

LINDE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Linde von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 160 (Kurs: 147,90) Euro belassen. Die Aktie des Gasespezialisten und Anlagenbauers habe sich im Vergleich zum Industriegase- und Chemiesektor überdurchschnittlich entwickelt und stehe inzwischen knapp unter dem Kursziel, begründete Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag die Abstufung. Da der Markt das solide Wachstumspotenzial des Unternehmens zunehmend schätze, habe sich der Bewertungsabschlag zur Branche erheblich verringert.

MAN

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für MAN von 85 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der europäische Autosektor sei momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an.

MICHELIN

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 48 auf 67 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Wegen einer schwachen Entwicklung der Sparte Spezialreifen habe er seine Schätzungen für den operativen Gewinn (EBIT) des Reifenherstellers deutlicher als bei den Konkurrenten gesenkt, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Derweil sei der europäische Autosektor momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an.

RENAULT

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Renault von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 49 auf 50 Euro angehoben. Der Markt konzentriere sich zu sehr darauf, dass der Autobauer durch seine Beteiligung an Nissan dem japanischen Yen ausgesetzt sei, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt überschätze auch das Potenzial des Konzerns, in den Jahren 2013 bis 2015 die Gewinnmargen zu steigern. Insgesamt sei der europäische Autosektor aber attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei.

SMA SOLAR

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) auf "Sell" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Europäische Kommission neige wohl immer noch dazu, Strafzölle auf aus China importierte Solaranlagen zu verhängen, auch wenn die meisten Mitgliedsstaaten dies ablehnten, schrieb Analyst Jason Channell in einer Studie vom Donnerstag. Diese Entscheidung dürfte die Kurse beeinflussen, aber die zuletzt gute Kursentwicklung der Branche sollte weiter gehen. Die langfristigen Treiber der Branche seien ohnehin unverändert. Die Renditen von SMA Solar dürften allerdings unter die durchschnittlichen Kapitalkosten des Herstellers von Wechselrichtern für Solaranlagen fallen.

SOLARWORLD

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Solarworld (SolarWorld) auf "Sell" mit einem Kursziel von 0,08 Euro belassen. Das Heimatgeschäft des Solarunternehmens sei "desaströs", schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Donnerstag. Ungünstige Wetterbedingungen hätten die schwierige Situation nur noch verschärft. Das Restrukturierungsprogramm beginne zwar zu wirken, allerdings noch nicht genug. Die Solarworld-Aktie bleibe "massiv überbewertet".

TESCO

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Tesco von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 425 auf 390 Pence gesenkt. Die Einzelhandelsflächen nähmen in Großbritannien schneller als die Nachfrage zu, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Donnerstag. Hinzu komme noch das Wachstum von Internethändlern. Er stehe daher der Branche insgesamt vorsichtig gegenüber und habe die Einstufung von Tesco an seine Einschätzung zum Sektor angepasst.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 207 auf 224 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der europäische Autosektor sei momentan attraktiv, weil er von den konjunkturabhängigen Branchen am niedrigsten bewertet sei, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Autoabsatz in Europa dürfte jedoch im zweiten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht haben. Der Experte hob seine Kursziele für die Branche wegen einer höheren Bewertung durch den Markt sowie sinkender Kapitalkosten an.

WACKER CHEMIE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Neutral" belassen und ein Kursziel von 50 Euro gesetzt. Die Europäische Kommission neige wohl immer noch dazu, Strafzölle auf aus China importierte Solaranlagen zu verhängen, auch wenn die meisten Mitgliedsstaaten dies ablehnten, schrieb Analyst Jason Channell in einer Studie vom Donnerstag. Diese Entscheidung dürfte die Kurse beeinflussen, aber die zuletzt gute Kursentwicklung der Branche dürfte weiter gehen, da diese von einer niedrigen Basis ausgegangen sei. Die langfristigen Treiber der Branche seien ohnehin unverändert. Die relativ hohen Investitionsausgaben von Wacker Chemie dürften jedoch mittelfristig die Eigenkapitalrendite des Konzerns deutlich belasten.

/he

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