Reguläres Delisting geplant 04.03.2015 11:05:00

update software AG verlässt Frankfurter Börse und könnte GmbH werden

Der Vorstand der Wiener IT-Firma überlegt auch eine Umwandlung in eine GmbH, wie er am Dienstag laut einer Pflichtmitteilung am Nachmittag beschlossen hat. In den kommenden Wochen wollen die update-Chefs prüfen, ob sie bei der Frankfurter Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt (General Standard) stellen werden - ein sogenanntes reguläres Delisting - oder ob eine "gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungsmaßnahme (zum Beispiel in Form einer Umwandlung von einer AG in eine GmbH) angestrebt werden sollte, in dessen Zuge die Börsennotierung erlöschen würde (sogenanntes kaltes Delisting)", erklärte das Unternehmen.

Aus heutiger Sicht tendiere der Vorstand zur Umwandlung in eine GmbH. Die endgültige Entscheidung werde aber erst nach detaillierter Prüfung getroffen.

Der Abschied vom Börsenparkett werde im zweiten oder dritten Quartal 2015 erfolgen.

Die update software AG gehört zu mehr als 81 Prozent der Aurea Software FZ-LLC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. 2 Prozent der Aktien sind in firmeneigenem Besitz, der Rest (knapp 17 Prozent) in Streubesitz. In den ersten drei Quartalen 2014 setzte das Unternehmen rund 26 Mio. Euro um, bei einem Nettogewinn von etwas über 600.000 Euro.

snu/stf

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