Ausblick stabil |
13.03.2014 14:00:00
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Umsatz und EBIT höher: Post will Dividende steigern
"Aufgrund der vorliegenden Wirtschaftsdaten ist für die Kernregion der Österreichischen Post mit einer leicht positiven Wirtschaftsentwicklung 2014 zu rechnen", so die teilstaatliche Post AG in einer Aussendung. Der Umsatz werde - im internationalen Trend - um 3 bis 5 Prozent sinken. Im Jahr 2013 hat der Umsatz um 0,8 Prozent zugelegt, das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich leicht auf 186 Mio. Euro.
Der Konzernumsatz der Österreichischen Post lag im Jahr 2013 mit 2,37 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Division Brief, Werbepost & Filialen verzeichnete im Jahresvergleich einen Umsatzanstieg von 0,2 Prozent auf 1.51 Mrd. Euro - positive Effekte aus der erstmaligen Vollkonsolidierung neuer Konzerngesellschaften und durch Wahlen und Volksbefragungen in Österreich inkludiert. Im Bereich Briefpost & Mail Solutions konnte der Umsatz im Periodenvergleich um 1,2 Prozent auf 793,7 Mio. Euro verbessert werden.
In der Division Paket & Logistik konnte der Umsatz 2013 - bereinigt um die abgegebenen Gesellschaften in Benelux - um 2 Prozent auf 857,3 Mio. Euro angehoben werden.
Der Personalaufwand belief sich im Jahr 2013 auf 1,1 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent. In Summe beschäftigte die Österreichische Post im Jahresdurchschnitt 24.211 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte) im Vergleich zu 23.181 Mitarbeitern im Jahr 2012.
"Attraktive Dividendenpolitik" wird fortgesetzt
Pölzl schickt seinen Aktionären weiterhin ein "attraktives" Dividendenpaket: "Die Österreichische Post möchte zumindest 75 Prozent des Nettoergebnisses an die Aktionäre ausschütten." Den Anteilseignern soll bei der Hauptversammlung eine Dividende von 1,90 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, zuletzt lag sie bei 1,80 Euro das Stück.
Im Briefgeschäft kam dem ehemaligen Monopolisten, an dem der Staat noch 52,85 Prozent hält, die Nationalratswahl 2013 zugute. Das Paketgeschäft zeige weiterhin - dank des Booms beim Online-Handel - "robustes Wachstum". International stehe hier die Post allerdings unter "starkem Wettbewerbsdruck". Ein stabiler Cashflow "sichert Zukunftsinvestitionen und Dividende", beruhigt Pölzl.
Das operative Konzernergebnis lag mit einem Ebit von 186,0 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert - wobei dieses von Sondereffekten im dritten Quartal 2013 beeinflusst war (positive Rückstellungseffekte und Wertminderung des Firmenwertes der trans-o-flex Gruppe in Höhe von 27 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie lag mit 1,82 Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Für das Geschäftsjahr 2014 peilt die Österreichische Post eine stabile Umsatzentwicklung mit einer Verbesserung des Ebit an.
stf/cri
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