30.09.2009 17:36:28
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ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung
Die Infineon Technologies AG bewertet die kurzfristigen Geschäftsaussichten positiv. "Seit vier bis sechs Wochen sehen wir eine veränderte Situation", sagte der Finanzvorstand des Chipherstellers, Marco Schröter, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. "Unsere Visibilität reicht nun in die kommenden beiden Quartale, und es sieht besser aus als vor sechs Wochen".
Deutsche Bank grundsätzlich zu Gespräch mit Leo Kirch bereitDie Deutsche Bank ist grundsätzlich bereit, sich im Streit mit Leo Kirch zu Gesprächen an einen Tisch mit dem Medienmanager zu setzen. "Obwohl wir zuversichtlich sind, dass wir den Rechtsstreit gewinnen werden, ist die Deutsche Bank grundsätzlich bereit, mit der Gegenseite Gespräche zu führen", sagte ein Sprecher zu Dow Jones Newswires.
Technische Probleme sorgen bei Lufthansa für Verspätungen - ddpTechnische Probleme haben bei der Lufthansa am Mittwoch weltweit zu Verspätungen und Flugausfällen geführt. Die Probleme seien in der Nacht zum Mittwoch weltweit beim Check-In-System aufgetreten, erläuterte ein Sprecher der größten deutschen Fluggesellschaft laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp.
RWE hat Essent-Übernahme pünktlich abgeschlossenDer Energiekonzern RWE hat die Übernahme des niederländischen Versorgers Essent wie angekündigt noch im dritten Quartal abgeschlossen. Alle Anteile von Essent seien übernommen worden, teilte die RWE AG mit. Überwiegend niederländische Kommunen und Provinzen hatten sie gehalten. Das Transaktionsvolumen bezifferte RWE auf rund 7,3 Mrd EUR.
Haushaltsausschuss verschiebt Entscheidung zu Hapag-Lloyd-BürgschaftDer Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages hat die Entscheidung über eine Staatsbürgschaft für die angeschlagene Reederei Hapag Lloyd verschoben. "Die Entscheidung soll aber definitiv noch im Laufe dieser Woche fallen", sagte Staatssekretär Walther Otremba vom Wirtschaftsminsterium zu Dow Jones Newswires.
Maple Bank und Porsche weisen Betrugsvorwürfe zurückDie Maple Bank GmbH und Porsche haben den Vorwurf der Kursmanipulation zurückgewiesen. Hintergrund sind die laut einem Medienbericht laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart, wonach die Bank im Auftrag des Sportwagenherstellers den Kurs der Aktie der Volkswagen AG illegal beeinflusst haben soll. "Wir haben uns nichts vorzuwerfen", sagte der Sprecher der Maple-Bank-Geschäftsleitung, Wolfgang Schuck.
Biotest startet bei Antikörper BT-063 klinische EntwicklungDas Pharmaunternehmen Biotest AG hat bei seinem monoklonalen Antikörper BT-063 mit der klinischen Entwicklung begonnen. Nach Genehmigung der Phase-I-Studie durch die zuständigen Behörden sei der Wirkstoff nun dem ersten Probanden verabreicht worden, teilte das Unternehmen mit.
IPO/Vtion-Aktien werden zu je 10,75 EUR ausgegebenDie Aktien der Vtion Wireless Technology AG werden für je 10,75 EUR und damit innerhalb der Zeichnungsspanne ausgegeben. Wie der Anbieter von Mobilfunk-Datenkarten in Frankfurt mitteilte, fließen der Gesellschaft aus dem Börsengang netto rund 44,3 Mio EUR zu. Zum Ausgabepreis sei die Platzierung mehrfach überzeichnet gewesen. Die Zeichnungsspanne hatte 9,50 bis 12,00 EUR betragen.
EVN-Aufsichtsrat verlängert zwei Vorstandsverträge um 3 JahreDer Aufsichtsrat des österreichischen Regionalversorger EVN hat die Verträge von Vorstandssprecher Burkhard Hofer und von Finanzvorstand Herbert Pöttschacher um jeweils drei Jahre verlängert. Beide Verträge wären zum Jahresende ausgelaufen, wie das Aufsichtsgremium mitteilte.
Sanofi-Aventis erhält Zulassung für Insulinstift in EU, KanadaDie Sanofi-Aventis SA hat sowohl in der Europäischen Union als auch in Kanada die Zulassung für ihren Insulinstift "ClikSTAR" erhalten. Der Stift zur Verabreichung von Insulin, der für die Medikamente Lantus und Apidra verwendet wird, werde ab Oktober in Europa und Kanada erhältlich sein, teilte der Pharmakonzern mit.
ABN Amro stellt Antrag auf Aufsplittung der GeschäftsbereicheDie niederländische Bankgruppe ABN Amro Bank hat einen ersten Schritt zur ihrer Aufspaltung unternommen und einen entsprechenden Antrag bei der niederländischen Handelskammer gestellt. Demnach soll der Teil des Geschäfts der ABN Amro, an dem der niederländische Staat beteiligt ist, von dem Geschäftsbereich getrennt werden, deren Anteilseigner die britische Bank Royal Bank of Scotland (RBS) und die spanische Bank Banco Santander sind.
Belgien zieht bei Kapitalerhöhung von BNP Paribas mitDie belgische Regierung wird sich an der 4,3 Mrd EUR schweren Kapitalerhöhung der französischen Großbank BNP Paribas beteiligen. Regierungssprecher Jerome Hardy sagte, man werde dazu auf Dividendenzahlungen der Bank zurückgreifen, aber auch Bezugsrechte verkaufen.
Fiat-CEO sieht das 3. Quartal "völlig" im Rahmen der ErwartungenDie Ergebnisse der Fiat SpA im dritten Quartal liegen "völlig" im Rahmen der Erwartungen des italienischen Autokonzerns. Dies erklärte der CEO Sergio Marchionne am Rande einer Veranstaltungen im Rom. Da die Berichtsperiode am heutigen Mittwoch endet, könne er dies jedoch nicht weiter kommentieren.
Kraft muss formelles Gebot für Cadbury bis 9. November vorlegenDer US-Nahrungsmittelhersteller Kraft Foods hat nun knapp sechs Wochen Zeit, dem britischen Süßwarenhersteller Cadbury ein formales Übernahmeangebot zu unterbreiten. Andernfalls müsse Kraft Foods sein Vorhaben vorerst beenden, teilte die zuständige britische Aufsichtsbehörde für Übernahmen ("Takeover Panel") mit. Kraft muss nun ein formales Übernahmeangebot entweder dem Cadbury-Vorstand oder den Cadbury-Aktionären bis zum 9. November um 17 Uhr (GMT) unterbreiten.
HPV-Impfung vermutlich nicht Ursache für Tod von 14-jähriger BritinEin nach einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs verstorbenes 14-jähriges britisches Mädchen ist vermutlich nicht aufgrund der Impfung gestorben. Vorläufigen Autopsie-Ergebnisse zufolge habe das Mädchen an einer "schweren Krankheit" gelitten, die vermutlich die Ursache für ihren Tod gewesen sei, sagte die örtliche Leiterin der Gesundheitsbehörde NHS in Coventry. Bei dem Impfstoff handelt es sich um das Mittel "Cervarix" des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline.
Bank of America verkauft Vermögensverwalter für rund 1 Mrd USDDie Bank of America Corp verkauft die Vermögensverwaltung ihrer Tochter Columbia Management an den Finanzdienstleister Ameriprise Financial. Wie beide Seiten mitteilten, liegt der Kaufpreis zwischen 900 Mio USD und 1,2 Mrd USD. Nach Abschluss der Transaktion im nächsten Frühjahr wird das Asset-Management von Ameriprise weltweit fast 400 Mrd USD Vermögen verwalten.
DJG/mkl/brb
(END) Dow Jones NewswiresSeptember 30, 2009 11:04 ET (15:04 GMT)- - 11 04 AM EDT 09-30-09
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