Nike Aktie
WKN: 866993 / ISIN: US6541061031
"Just Do It"-Werbekampagne |
05.09.2018 09:17:42
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Trump: Nike-Zusammenarbeit mit Kaepernick 'furchtbare Botschaft'
Nike verpflichtete den früheren Quarterback der San Francisco 49ers für eine neue Kampagne. Kaepernick hatte vor zwei Jahren eine Protestwelle von Spielern der Profiliga NFL gestartet, die sich während der amerikanischen Hymne durch Kniefälle oder erhobene Fäuste gegen Polizeibrutalität und Rassen-Ungleichheiten aussprachen.
Trump bemängelte dies und forderte die Teams auf, Sanktionen gegen die Spieler zu verhängen. Die 49ers entließen ihren Spielmacher zum Ende der Saison 2016/17, seitdem findet er keine neue Mannschaft mehr. Nun ging Trump auch Nike wegen des Engagements von Kaepernick als Werbebotschafter an. Trump verwies in dem Interview mit "The Daily Caller" auch darauf, dass Nike in New York Mieter in einem seiner Gebäude sei: "Sie zahlen viel Miete."
Auf einem Poster von Nikes "Just Do It"-Werbekampagne zum 30. Geburtstag des bekannten Firmenmottos steht: "Glaube an etwas. Selbst wenn es bedeutet, alles zu opfern." Kaepernick postete ein Foto dazu auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken. Dieses zeigt eine Nahaufnahme seines Gesichts mit dem Werbeschriftzug.
Der nordamerikanische Marken-Vizepräsident für Nike, Gino Fisanotti, sagte dem TV-Sender ESPN zu Kaepernick: "Wir glauben, Colin ist einer der inspirierendsten Sportler seiner Generation, der die Plattform Sport dazu nutzte, um die Welt zu verbessern."
Neben dem ehemaligen NFL-Spieler sind unter anderem auch Odell Beckham Jr. (American Football), Serena Williams (Tennis) und LeBron James (Basketball) Teil der "Just Do It"-Kampagne. Insbesondere James - einer der größten Stars der US-Profiliga NBA - war von Trump ebenfalls angegriffen worden. Der Basketballer hatte sich in einem Interview jüngst erneut kritisch über den US-Präsidenten geäußert.
"In den vergangenen Monaten habe ich festgestellt, dass er den Sport dazu benutzt, um uns zu spalten", sagte der dreimalige NBA-Meister und Olympiasieger. Kollegen wie Stephen Curry hatten einen Besuch im Weißen Haus aus Protest gegen Trumps Verhalten abgelehnt.
WASHINGTON/BEAVERTON (dpa-AFX)

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