Tarifeinigung |
14.02.2025 15:17:41
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Trotz-Sparkurs: VW-Servicetöchter entlohnen künftig besser - Volkswagen-Aktie fester
Der bessere Abschluss für die Töchter, die nicht unter den VW-Haustarif fallen, orientiert sich am jüngsten Ergebnis für die Metall- und Elektroindustrie. Die Entgelte steigen in einem ersten Schritt um 2 Prozent und Mitte 2026 um weitere 3,1 Prozent. Hinzu kommt in diesem Jahr eine Einmalzahlung von 600 Euro.
"Dieses Verhandlungsergebnis ist ein gutes Resultat für unsere Kolleginnen und Kollegen", sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Thilo Reusch. "Nach langem Zögern seitens der Arbeitgeber hat sich letztlich doch eine gute und vernünftige Lösung durchgesetzt." Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren bis Ende 2026.
VW-Verhandlungsführerin Alexandra Baum-Ceisig sprach dagegen von "Licht und Schatten". Durch den Abschluss erhöhe sich der Kostendruck. Den Restrukturierungskurs werde man daher "deutlich verschärfen müssen, damit wir wettbewerbsfähig und für die Volkswagen Group ein attraktiver und kosteneffizienter Servicepartner bleiben". Es sei kein leichter Schritt gewesen, dem zuzustimmen. Jetzt müsse man genau bewerten, welche Konsequenzen man daraus ziehe.
Unter den Abschluss fallen Volkswagen Group Services mit mehr als 9.000 Mitarbeitern sowie die Wolfsburger Autostadt, die Verwaltungskräfte der konzerneigenen Zeitarbeitsfirma Autovision und die gemeinsam mit der Stadt betriebene Wolfsburg AG. Volkswagen Group Services kümmert sich unter anderem um Logistik und Technik im Werk, aber auch um die Kantinen und die Gastronomie im Fußball-Stadion des VfL.
Die VW-Aktie zeigt sich via XETRA zeitweise 0,92 Prozent höher bei 100,70 Euro.
/fjo/DP/he
WOLFSBURG (dpa-AFX)
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