Minus in der Bilanz |
12.03.2019 07:38:44
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Trotz roter Zahlen schüttet Uniper höhere Dividende an Anleger aus
Unter der Bilanz für 2018 steht wider Erwarten ein Minuszeichen. Mit einem Verlust von 492 Millionen Euro schließt Uniper in der gleichen Größenordnung ab wie im Jahr davor. Analysten hatten einen Überschuss von knapp 600 Millionen Euro erwartet. Der Fehlbetrag resultiert laut Geschäftsbericht im Wesentlichen aus außerplanmäßigen Abschreibungen auf das Pannenkraftwerk Datteln und das französische Kraftwerk in der Provence, das wegen Streiks der Arbeiter häufiger keinen Strom lieferte. Hinzu kommen Wertberichtigungen auf das deutsche Gasspeicherportfolio. Die Abschreibungen summieren sich auf 681 Millionen Euro. Negative Bewertungseffekte in Höhe von rund 300 Millionen Euro bei Rohstoff-Derivaten schlugen ebenfalls zu Buche.
Für 2019 peilt Uniper ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einer Bandbreite von 550 bis 850 Millionen Euro an. Das ist weniger als die 2018 erreichten 865 Millionen. Grund für die gedämpften Aussichten seien der Wegfall positiver Einmaleffekte und die Realisierung von Absicherungsgeschäften für flüssiges Erdgas (LNG).
Von Christian Grimm
DÜSSELDORF (Dow Jones)
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