Trend zum Zahlen mit Karte |
30.01.2014 15:00:00
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Visa verdient mehr als erwartet
Visa wickelte in seinem ersten Geschäftsquartal von Oktober bis Dezember Zahlungen über insgesamt 1,2 Billionen Dollar ab, was ein Zuwachs von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war. Visa verdient daran vor allem durch Gebühren, die Händler für die Nutzung des Dienstes berappen müssen.
Visa-Chef Charlie Scharf bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr. Demnach soll der Umsatz des weltweit größten Anbieters von Kreditkarten im niedrigen zweistelligen Bereich steigen. Dabei herausgerechnet sind allerdings die Effekte des etwa im Vergleich zu vielen Schwellenländer-Währungen starken Dollar. Die Dollar-Stärke dürfte rund zwei Prozentpunkte des Wachstums kosten. Der Gewinn je Aktie soll um bis zu knapp 20 Prozent zulegen. Dabei soll auch der Rückkauf eigener Anteile helfen.
Nicht einmal die jüngsten Diebstähle von Kreditkarten-Daten etwa bei der US-Warenhauskette Target konnte den Durchmarsch des elektronischen Zahlens stoppen. Vor allem Amerikaner greifen ungerne zum Bargeld. Der zweite große Rivale American Express hatte bereits über ein gutes Geschäft berichtet. MasterCard wollte seine Zahlen am Freitag vor Öffnung der Börsen vorlegen.
/zb/stb
FOSTER CITY (dpa-AFX)
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