Hunderte Jobs bedroht 26.07.2013 16:53:00

Tochter der Raiffeisenbank plant Kündigungen in Tschechien

Das sagte der Generaldirektor der Raiffeisenbank Tschechien, Mario Drosc, in einem Interview mit der tschechischen Tageszeitung "Lidove noviny". Wegen geringerer Erträge in Folge der Wirtschaftskrise sei man zu Kostensenkungen gezwungen, sagte Drosc. "Wir drehen jeden Cent noch öfter um als früher und suchen neue Wege, wie wir Geld verdienen können", so Drosc. Raiffeisen plane im Tschechien auch eine Umstrukturierung, wobei mehrere Management-Ebenen abgeschafft werden könnten.

"Das Kostenthema zieht sich durch die gesamte RBI", sagte Unternehmenssprecherin Ingrid Krenn-Ditz am Freitag zur APA. "Es wird ein Kostensenkungsprogramm quer durch die gesamte RBI geben, auch in Tschechien. Und nachdem wir ein Dienstleistungsunternehmen sind, ist auch Personalabbau ein Thema." Das bedeute jedoch nicht, dass in der gesamten RBI Personal abgebaut werde, betonte die Sprecherin. Raiffeisen ist seit 1993 in Tschechien präsent und beschäftigt dort derzeit rund 3.000 Leute. Im 1. Quartal 2013 schrumpfte der Netto-Gewinn dort um 37 Prozent auf 557 Millionen Kronen (21,5 Millionen Euro).

ps/ivn/cri

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