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Drei Millionen Aktien 28.08.2014 07:12:00

Tiwag stockt Verbund-Anteil auf 8,1 Prozent auf

Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer. Zuvor hatte die "Tiroler Tageszeitung" (TT) darüber berichtet. Die Tiwag ließ sich das rund 45 Millionen Euro kosten. Man habe knapp drei Millionen Stück Aktien in kleinen Tranchen laufend über die Börse zugekauft. Der Verbund gehört zu 51 Prozent der Republik Österreich. Die beiden anderen Großaktionäre Wiener-Stadtwerke-Konzern und die niederösterreichische EVN halten unverändert je rund 13 Prozent am Verbund, hieß es aus den beiden Unternehmen zur APA. EVN und Wiener Stadtwerke haben ihre Anteile syndiziert und halten somit zusammen eine Sperrminorität von mehr als 25 Prozent.

Von Seiten der Tiwag seien keine weiteren Verbund-Anteilszukäufe geplant, so Wallnöfer heute zur APA. Grund dafür sei, dass die finanziellen Mittel nun für Sachinvestitionen in die eigenen Kraftwerke fließen. Für ihn ist die Verbund-Beteiligung ein strategisches Investment. Die Tiwag habe trotz der aktuellen Schwierigkeiten uneingeschränktes Vertrauen in die langfristigen sehr guten Zukunftsperspektiven des Verbund. Wer in den Verbund investiere, investiere in Wasserkraft, so Wallnöfer. Generell gebe es im Strombereich derzeit schwere Marktstörungen. Die meisten Experten gingen davon aus, das es 2019/2020 zu einer Stabilisierung des Systems mit höheren Großhandelspreisen komme.

Gebaut wird in Tirol nun das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI). Die Tiwag hatte dem Verbund 40 Prozent des Kraftwerks abgekauft und hält nun 76 Prozent. Der Verbund ist noch mit 10 Prozent beteiligt, die Engadiner Kraftwerke aus der Schweiz halten 14 Prozent. Als nächstes erwartet Wallnöfer laut "TT" die UVP-Entscheidung für die Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain/Silz. Wegen diverser Einsprüche werde dies zwar noch dauern, er sei aber zuversichtlich.

itz/rf

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