Weiter hoher Preisdruck |
20.11.2014 17:00:00
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ThyssenKrupp-Chef rechnet mit Stahl-Fusionen
ThyssenKrupp hat im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr zwar zum ersten Mal seit vier Jahren einen Nettogewinn erwirtschaftet: Unter dem Strich verdiente der Konzern 210 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro angefallen war. Im Geschäft mit seinen europäischen Stahlwerken verlor ThyssenKrupp aber unter anderem wegen des weiter hohen Preisdrucks rund acht Prozent des Vorjahresumsatzes. Den operativen Gewinn der Sparte Steel Europe steigerte das Unternehmen dank eines Sparprogramms. Die bereinigte EBIT-Marge des Konzernteils lag mit 2,4 Prozent gleichwohl deutlich unter der Gewinnspanne des Gesamtkonzerns von 3,2 Prozent. Als weit ertragreicher erwiesen sich abermals etwa das Aufzugsgeschäft mit 11,7 Prozent und das Geschäft der Anlagenbausparte Industrial Solutions mit 11,8 Prozent.
Ein ThyssenKrupp-Sprecher legte Wert auf die Feststellung, der Konzern plane keinen Verkauf des europäischen Stahlgeschäfts.
DJG/jen/hev/mgo
Dow Jones Newswires
Von Jenny Busche und Hendrik Varnholt
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