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Hauptversammlung 04.02.2022 12:38:42

thyssenkrupp-Aktie in Rot: Verselbstständigung der Stahlsparte von thyssenkrupp nicht 2022 - keine Fusion mit Klöckner & Co

thyssenkrupp-Aktie in Rot: Verselbstständigung der Stahlsparte von thyssenkrupp nicht 2022 - keine Fusion mit Klöckner & Co

Konzern-Finanzvorstand Klaus Keysberg antwortete auf der Hauptversammlung des Ruhrkonzerns auf die Frage eines Aktionärs, ob noch 2022 mit einer außerordentlichen Hauptversammlung zu rechnen sei, um über die Trennung abzustimmen, dies sei aktuell nicht der Fall. Keysberg wies darauf hin, dass die Prüfung der Machbarkeit eines solchen Vorhabens sehr komplex sei und deshalb viel Zeit in Anspruch nehme.

thyssenkrupp-Vorstandschefin Martina Merz möchte Steel Europe in die komplette Eigenständigkeit überführen, nachdem vorherige Fusionsvorhaben gescheitert sind. Ob dies auch angesichts der anstehenden Transformation der Branche in Richtung einer grünen Stahlerzeugung überhaupt machbar ist, wird derzeit untersucht. Laut Keysberg braucht es bei Steel Europe Investitionen in der Größenordnung von 7 Milliarden Euro bis 2045, um die Stahlerzeugung komplett klimaneutral zu machen.

"Wir tun alles, was in unserer Hand liegt, um eine entsprechende Entscheidung möglich zu machen", sagte Merz in ihrer Rede im Hinblick auf die Verselbstständigung. "Und wir werden eine Entscheidung dann treffen, wenn wir hinreichende Klarheit über die Parameter haben."

thyssenkrupp plant keine Fusion mit KlöCo

Immer wieder aufkommende Spekulationen über einen Zusammenschluss von thyssenkrupp mit dem Stahlhändler Klöckner & Co hat Vorstandschefin Martina Merz deutlich zurückgewiesen. "Eine Fusion beziehungsweise ein Zusammenschluss mit Klöckner & Co ist für uns kein Thema", sagte die Managerin auf der Hauptversammlung nach der entsprechenden Frage eines Aktionärs.

Im XETRA-Handel gibt die thyssenkrupp-Aktie zeitweise 2,56 Prozent auf 8,81 Euro ab.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: thyssenkrupp AG

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