Gut vorbereitet |
13.04.2015 07:56:40
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Teurer Franken bereitet ABB kein Kopfzerbrechen
Außerdem habe sich der größte Schweizer Industriekonzern schon länger auf einen steigenden Franken eingestellt. Wegen der extrem lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sei damit zu rechnen, gewesen, dass sich der Franken in Richtung Parität zum Euro bewegen würde. "Wir ahnten, dass die Schweizer Notenbank nicht ewig den Kurs mit einer Untergrenze stabilisieren kann", sagte er. Entsprechend haben wir uns vorbereitet, haben massiv in die Schweizer Fabriken und deren Produktivität investiert, um etwaige negative Währungseinflüsse zu limitieren."
ABB führe diese Schritte kontinuierlich fort. "Wir haben schon den Sprung von 1,50 auf 1,20 im Jahr 2011 gut überstanden", sagte er. Zudem erlöse der Konzern aktuell nur fünf Prozent seines Umsatzes in der Schweiz. "Entsprechend sind die Auswirkungen auf Konzernebene limitiert", sagte Spiesshofer. "Zudem profitiert die ABB Schweiz von günstigeren Einkaufspreisen im Euroraum. Im Übrigen investieren wir kontinuierlich in Innovationen. Und das zahlt sich aus."
/zb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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