Kostenersparnisse |
31.08.2017 15:00:16
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Tesla verkauft Model S und Model X jetzt billiger
Preisanstieg rückgängig gemacht
Erst im April hatte Tesla die Preise für Model S und X angehoben. Obwohl Tesla-Kunden seitdem zwischen deutlich mehr Optionen wählen können, hat der Autohersteller angekündigt, die Preise wieder auf das Niveau vor der Anhebung im April zu senken.
Möglich wird die Preisanpassung durch eine deutlich verbesserte Kosteneffizienz im Bereich Akkuproduktion. "Tesla gibt Kosteneinsparungen von rund drei Prozent bei 100 Kilowattstunden-Akkus an seine Kunden weiter", so ein Sprecher des Unternehmens. Konkret bedeutet dies, dass auch die Preise für die Fahrzeugserien S und X um drei Prozent sinken. Für den Model S 1000D verlangt Tesla nun statt 97.500 US-Dollar nur noch 94.000 US-Dollar. Der Preis für den Model S P100D wurde von 140.000 US-Dollar auf 135.000 US-Dollar gesenkt. Für den Model X 100D legen Kunden mit 96.000 US-Dollar nun rund 3.500 Dollar weniger auf den Tisch, auch der Preis für den Model X P100D wurde um 5.000 Dollar auf 140.000 US-Dollar gesenkt.
Bereits zweite Preisanpassung
Erst zu Monatsbeginn hatte Elon Musk angekündigt, den Model X für einen günstigeren Preis als bislang an die Kunden zu verkaufen. So wurde der Preis für das Basis-Modell des Elektro-SUV auf 79.500 US-Dollar gesenkt - für Kunden eine Ersparnis von knapp 3.000 Dollar. Bereits im Vorfeld hatte Elon Musk Kunden versprochen, der Model X werde in der Grundausstattung lediglich 5.000 Dollar mehr kosten als die Elektrolimousine Model S, die in den USA für 74.5000 US-Dollar verkauft wird.
Preise für Model 3 bleiben unangetastet
Der Preis für den als Massenmodell konzipierten Model 3 wird nicht angepasst. Das günstigste Fahrzeug der von Elon Musk konzipierten S.3.X.Y.-Reihe geht derzeit in die Massenproduktion und wird in der Basis-Variante ab 35.000 US-Dollar zu haben sein. Mit dem Model 3 will Tesla den Einstieg in den Massenmarkt schaffen und Elektroautos für eine deutlich breitere Käuferschicht attraktiv machen. Die Margen sind bei diesem Modell allerdings sehr gering, weshalb Tesla weiter an Kostensenkungsmaßnahmen im Bereich Akkuproduktion arbeiten muss. Bis dahin werden die Highend-Modelle Model S und Model X Geld in die Kassen des Konzerns spülen müssen.
Redaktion finanzen.at
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