Bremsflüssigkeit |
18.10.2023 16:31:00
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Tesla-Aktie tiefer: Tesla von Rückruf betroffen - Mehr als 54.000 Model X benötigen Update
• Unfallgefahr durch fehlende Erkennung von Bremsflüssigkeit
• Tesla reagiert mit Update
Rückruf betrifft 54.676 Tesla Model X
Wie die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) in einer Mitteilung erklärte, muss der E-Autobauer Tesla 54.676 verkaufte Exemplare seines elektrischen SUV Model X zurückrufen. Laut der Behörde könne es zu einer fehlenden Erkennung von zu niedriger Bremsflüssigkeit kommen, was zur Folge habe, dass das Fahrzeug den Fahrer nicht über den Füllstand informiere. Dies könne nicht nur die Bremsleistung verschlechtern, sondern im Zweifelsfall auch zu Unfällen führen. Der Fehler entspreche nicht "den Anforderungen des Federal Motor Vehicle Safety Standard", so die NHTSA in der Ankündigung. Betroffen sind verschiedene Modelle aus den Jahren 2021 bis 2023. Zu registrierten Unfällen sei es der NHTSA zufolge bislang nicht gekommen.
Fehler soll durch Update behoben werden
Die Behebung des Fehlers soll jedoch relativ unkompliziert erfolgen. So habe Tesla bereits ein Software-Update veröffentlicht, das kostenlos erhältlich ist und über eine Funkschnittstelle durchgeführt werden kann. Das Aufsuchen einer Werkstatt sei damit nicht notwendig. Besitzer sollen eine entsprechende Benachrichtigung spätestens bis 12. Dezember 2023 erhalten. Die NHTSA registrierte den Fehler bereits am 11. Oktober 2023 in ihrer Datenbank, öffentlich wurde der Rückruf aber erst am gestrigen Dienstag.
Zeitweise verliert die an der NASDAQ gelistete Tesla-Aktie 1,81 Prozent auf 250,23 Dollar.
Redaktion finanzen.at
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