Tesla Aktie

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WKN DE: A1CX3T / ISIN: US88160R1014

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Produktionsunterbrechungen 02.10.2023 22:12:00

Tesla-Aktie gewinnt dennoch: Tesla liefert im vergangenen Quartal weniger Autos aus als erwartet

Tesla-Aktie gewinnt dennoch: Tesla liefert im vergangenen Quartal weniger Autos aus als erwartet

Insgesamt gingen 435 059 Fahrzeuge an die Kunden, wie das Unternehmen am Montag in Austin (Texas) mitteilte. Das war weniger als im Vorquartal, Tesla begründete das mit Produktionsunterbrechungen für den Austausch von Maschinen in Fabriken. Analysten hatten zuvor mit rund 20 000 mehr verkauften Autos gerechnet. Die Tesla-Aktie fiel an der US-Börse nach Handelsbeginn um 2,7 Prozent.

Das Unternehmen stellte 430 488 Autos her und damit weniger, als es auslieferte. In den vergangenen Quartalen hatte Tesla teils deutlich mehr produziert als verkauft, worin Analysten einen Mitgrund für die deutlichen Preissenkungen des Unternehmens von Milliardär Elon Musk sahen. Tesla ist auf dem Weg, ein großer Hersteller zu werden und will dieses Jahr weiter 1,8 Millionen Fahrzeuge bauen, weswegen Musk den Verkauf mit Rabatten ankurbelte. Hinzu kommt der harte Preiswettbewerb im wichtigen Markt China. Finanzzahlen zum dritten Quartal legt Tesla am 18. Oktober nach US-Börsenschluss vor.

So reagiert die Tesla-Aktie

Die Aktien von Tesla haben am Montag nur zeitweise negativ auf enttäuschende Auslieferungszahlen reagiert. Die Papiere des US-Elektroautobauers notierten im NASDAQ-Handel letztlich 0,55 Prozent höher bei 251,60 US-Dollar.

Tesla verwies auf Produktionsunterbrechungen für den Austausch von Maschinen in Fabriken. Der Analyst Colin Rusch vom Analysehaus Oppenheimer ist gleichwohl der Ansicht, dass nun die Sorgen über überhöhte Lagerbestände in den Vertriebskanälen gemildert werden, da im dritten Quartal die Auslieferungen die Produktion überstiegen. Die Anleger dürften jetzt auf die Kommentare von Tesla zu den Bruttomargen im vierten Quartal achten. Die Aussagen sollten einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wohin sich auf die Aktien bis zum Jahresende entwickeln würden.

/men/he

AUSTIN (dpa-AFX)/NEW YORK (dpa-AFX)

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Bildquelle: Ken Wolter / Shutterstock.com,Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Justin Sullivan/Getty Images

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