Trotz Lieferketten-Probleme |
04.04.2022 22:09:00
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Tesla-Aktie gefragt: Tesla übertrifft im ersten Quartal bisherigen Auslieferungsrekord
Der Vorreiter bei der Auto-Elektrifizierung will auf lange Sicht ein jährliches Plus von mindestens 50 Prozent bei den Auslieferungen halten. Die neuen Fabriken in Grünheide bei Berlin und in Texas sollen die nötigen Kapazitäten dafür schaffen.
Die Kompaktwagen Model 3 und Model Y sind weiterhin die Grundlage des Tesla-Geschäfts. Davon wurden im ersten Quartal mehr als 295 300 Fahrzeuge ausgeliefert, wie Tesla mitteilte. Die teureren und größeren Wagen Model S und Model X machten mit mehr als 14.700 den Rest aus.
Nach gut zwei Jahren Bauzeit war vor knapp zwei Wochen die erste europäische Elektroautofabrik des Konzerns vor den Toren Berlins eröffnet worden. Die Bundesregierung und das Land Brandenburg feiern das Projekt mit Investitionen von um die fünf Milliarden Euro als Signal. In einer ersten Phase sollen 12 000 Mitarbeiter 500 000 Autos im Jahr herstellen. Die Fabrik ist die modernste der fünf Produktionsstandorte von Tesla in den USA, in China und jetzt in Deutschland.
Tesla-Aktie steigt - Schafft einmal mehr Auslieferungsrekord
Die Aktien von Tesla haben am Montag mit Kursschwankungen auf einen erneuten Auslieferungsrekord reagiert. Die Papiere des Elektroautobauers legten um 5,61 Prozent auf 1.145,45 US-Dollar zu.
Analysten zogen überwiegend ein positives Fazit. Angesichts anhaltender Zulieferprobleme und Werksschließungen habe sich der Elektroautobauer wacker geschlagen, schrieb etwa Mark Delaney von der US-Investmentbank Goldman Sachs. Der Fachmann Ryan Brinkman von der US-Bank JPMorgan ergänzte, die Auslieferungen von Tesla hätten sich besser als von ihm gedacht entwickelt, wenngleich sie die Markterwartung nicht ganz erfüllt hätten.
AUSTIN/NEW YORK (dpa-AFX)
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