Trotz Kapitalerhöhung |
02.12.2014 07:30:00
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Telekom Austria plant keine großen Zukäufe
Dem neuen mexikanischen Großaktionär wolle das österreichische Management nun beweisen, dass das Unternehmen nach mehreren schwierigen Jahren wieder wachsen könne. "Wachstum heißt in allererster Linie organisches Wachstum", sagte Ametsreiter. Ein Beispiel dafür sei eine neue Vertriebskooperation mit America Movil, bei der die beiden Konzerne ihren Großkunden eine weltweit schnelle und sichere Datenübertragung anbieten.
Auch in einigen Ländern Osteuropas wie in Weißrussland, Slowenien oder Serbien laufe das Geschäft gut. In Bulgarien, wo die Telekom zuletzt wegen der schwierigen Geschäftsaussichten 400 Millionen Euro abgeschrieben hatte, laufe das Geschäft "deutlich besser", sagte Ametsreiter. Im rezessionsgeplagten Kroatien sei jedoch keine Erholung in Sicht. Ebenso bremsten die strenge Regulierung und ein scharfer Wettbewerb weiterhin das für die Erträge wichtige Mobilfunkgeschäft in Österreich.
Für das laufende und das kommende Jahr hält die Telekom Austria an ihrem Dividendenziel von fünf Cent je Aktie fest. Sollte die Geschäftsentwicklung in den Folgejahren eine höhere Ausschüttung zulassen, "würden wir das überlegen", sagte Ametsreiter.
pro/cs

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