Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
"Keine Krise" 29.11.2019 11:55:41

Studie: DAX-Konzerne sind im dritten Quartal gewachsen

Studie: DAX-Konzerne sind im dritten Quartal gewachsen

Der Gesamtumsatz der DAX-Konzerne - ohne Banken - kletterte zusammengerechnet gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 7 Prozent auf rund 347,5 Milliarden Euro, wie aus einer Analyse des Beratungsunternehmens EY vom Freitag hervorgeht. Das Plus fiel stärker aus als in den vorangegangenen zwei Quartalen. Der operative Gewinn (Ebit) verringerte sich um 8 Prozent auf insgesamt knapp 30 Milliarden Euro. Zuvor hatte es allerdings noch Rückgänge von 20 beziehungsweise 30 Prozent gegeben.

"Von einer echten Krise kann derzeit noch keine Rede sein", sagte Mathieu Meyer, Mitglied der EY-Geschäftsführung. Für eine Entwarnung sei es aber zu früh, die Rahmenbedingungen blieben schwierig. "Die Weltkonjunktur lahmt, die chinesische Wirtschaft ist weit von der früheren Dynamik entfernt, neue Handelshemmnisse und der Brexit bleiben Risikofaktoren."

16 von 29 Konzernen verzeichneten EY zufolge im Zeitraum Juli bis Ende September einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit). Der Kosmetikkonzern Beiersdorf machte keine Angaben. "Die deutschen Top-Konzerne haben sich unterm Strich besser entwickelt als von Vielen erwartet - auch wenn Sondereffekte bei einigen Unternehmen zu einem Gewinnrückgang führten und das Bild insgesamt trüben", sagte Hubert Barth, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung. Vor allem einmalige Effekte bei Bayer und beim Autozulieferer Continental schlugen demnach negativ auf die Gesamtbilanz zu Buche.

Volkswagen, Daimler und BMW punkteten im dritten Quartal mit Wachstum. Im Vorjahreszeitraum hatten allerdings Probleme bei der Umstellung auf das Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren WLTP die Verkäufe eingeschränkt. Meyer: "Die Situation in der Autobranche ist nach wie vor sehr angespannt, die weltweite Autokonjunktur lahmt."

/mar/DP/fba

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: Julian Mezger für Finanzen Verlag,Pavel Ignatov / Shutterstock.com,PhotoSTS / Shutterstock.com,DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images

Analysen zu Bayermehr Analysen

27.11.24 Bayer Kaufen DZ BANK
21.11.24 Bayer Neutral UBS AG
19.11.24 Bayer Hold Jefferies & Company Inc.
19.11.24 Bayer Hold Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
15.11.24 Bayer Neutral JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Bayer 19,11 0,92% Bayer
BMW AG 68,30 -0,12% BMW AG
Continental AG 61,54 -0,39% Continental AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 52,13 -0,19% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 261,75 -0,18%