Dynamische Entwicklung 03.03.2022 16:00:00

Ströer-Aktie legt zu: Zweistelliges Wachstum für 2022 angepeilt

Ströer-Aktie legt zu: Zweistelliges Wachstum für 2022 angepeilt

Rückenwind gaben laut Mitteilung die digitale Außenwerbung oder die programmatische Vermarktung von Inhalten. Für das laufende Jahr rechnet der im MDAX notierte Konzern erneut mit einem zweistelligen Wachstum.

Den Umsatz steigerte die Ströer SE & Co KGaA 2021 den vorläufigen Zahlen zufolge um 13 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro. Analysten haben im Mittel nur knapp 1,6 Milliarden Euro veranschlagt. Das bereinigte EBITDA legte um 13 Prozent auf 513 Millionen Euro zu. Hier hatte der Analystenkonsens auf 510 Millionen Euro gelautet.

Ströer selbst hatte sich für 2021 einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro vorgenommen sowie ein bereinigtes EBITDA zwischen 490 und 510 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Vor drei Wochen hatte das Unternehmen bereits angekündigt, dabei voraussichtlich das obere Ende der Prognosespannen erreicht zu haben.

Bereinigt und nach Steuern verdiente Ströer den weiteren Angaben zufolge 170 Millionen Euro, das ist ein Plus von 35 Prozent.

Wie bereits bekannt, erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr in der digitalen Außenwerbung trotz des fünfmonatigen Pandemie-Lockdowns ein Allzeithoch. Im vierten Quartal legte der DOOH-Umsatz (digitale Außenwerbeformate) um mehr als 50 Prozent zu und das Volumen nationaler Werbekunden auf Premium-Screens sogar um nahezu 90 Prozent.

Das gute Wachstum aus dem Vorjahr setzt sich derweil fort: Das "dynamische Momentum des vierten Quartals" habe sich bisher auch im ersten Quartal 2022 fortgesetzt, so Co-CEO Christian Schmalzl laut Mitteilung. "Wir erwarten insofern auf Konzernebene ein Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent und trotz der weiter starken Wachstumsinvestitionen eine mindestens ebenso dynamische Ergebnis-Entwicklung."

Die ausführlichen Geschäftszahlen sowie den Dividendenvorschlag will das Unternehmen am 30. März präsentieren.

Die Ströer-Aktie gewinnt im XETRA-Handel zeitweise 3,70 Prozent auf 68,70 Euro hinzu.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: STRÖER

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