Nach Verkauf 21.01.2019 07:07:00

Strafanzeige gegen Post: Käufer von trans-o-flex fühlen sich betrogen - Post reagiert

Strafanzeige gegen Post: Käufer von trans-o-flex fühlen sich betrogen - Post reagiert

Die Käufer fühlen sich bei dem Deal betrogen und haben die Post deswegen bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angezeigt. Das berichtete der "Kurier" (Samstagausgabe).

Die Sachverhaltsdarstellung sei am 4. Dezember bei der WKStA eingegangen, heißt es in dem Bericht. Absender sind demnach die deutschen Investorenfamilien Amberger und die Gebrüder Schöller, sie werfen der Post "klassischen M&A-Betrug" vor und sehen sich um 20 bis 25 Mio. Euro geschädigt. Die Anzeige richtet sich gegen die Post, den Post-Vorstand und vier leitende Post-Mitarbeiter.

Die Käufer werfen der Post vor, die Sanierbarkeit der trans-o-flex suggeriert zu haben, obwohl der Post die Unsanierbarkeit des Unternehmens bekannt gewesen sei.

Post reagiert

Die Post weist alle Vorwürfe zurück. "Hier wird eine üble Kampagne gegen die Post gefahren", wird Post-Sprecher Michael Homola vom "Kurier" zitiert.

Die österreichische Post hat in einer Stellungnahme gegenüber der APA den gegen sie erhobenen Betrugsvorwurf seitens der deutschen Käufer der früheren Post-Tochter trans-of-flex neuerlich zurückgewiesen. Bereits im März 2018 habe ein Schiedsgericht die Klage der trans-o-flex-Eigentümer zurückgewiesen, sagte Post-Sprecher Homola am Sonntag.

(Schluss) ivn

ISIN AT0000APOST4 WEB http://www.post.at

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