Ukraine-Krieg |
05.05.2022 15:43:00
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STRABAG-Aktie höher: Unternehmen entfernte Russland-Konnex aus Aufsichtsrat
Die Einhaltung der EU-Sanktionen gegen Deripaska durch die STRABAGsei damit sichergestellt. Die Abberufung Bulls sei mit der erforderlichen Mehrheit beschlossen worden. Sie stellte den einzigen Tagesordnungspunkt bei dem Sondertreffen der Aktionäre dar. Der Aufsichtsrat wurde von vier auf drei Personen verkleinert. Der von Rasperia für das Gremium nominierte Hermann Melnikov hatte sein Mandat den Angaben zufolge bereits am 13. April "aus eigenen Stücken zurückgelegt".
Die MKAO "Rasperia Trading Limited", "an der Oleg Deripaska indirekt 49 Prozent hält und die er kontrolliert", hält eine gewichtige Beteiligung im Ausmaß von 27,8 Prozent an der STRABAG. Die Rasperia hat ihren Firmensitz in Kaliningrad.
Nach Kanada und dem Vereinigten Königreich hatte am 8. April 2022 auch die EU Sanktionen gegen Deripaska verhängt. Durch diesen verordneten "Asset Freeze" sei die Ausübung aller mit den STRABAG-Aktien von Rasperia verbundenen Rechte blockiert, daher sei derzeit auch das mit der Namensaktie Nr. 2 verbundene Entsendungsrecht eingefroren, erklärte der Konzern.
"STRABAG hat von Beginn des Krieges an eine klare Position bezogen und verfolgt entsprechend die vollumfängliche Umsetzung der EU-Sanktionen", bekräftigte Aufsichtsratschef Alfred Gusenbauer in einer Mitteilung im Anschluss an die Hauptversammlung.
Die STRABAG-Aktie notiert an die Wiener Börse zeitweise 0,54 Prozent höher auf 37,20 Euro.
kre/ivn
APA
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