Index-Änderung |
23.08.2021 13:37:00
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Stellantis im EURO STOXX 50 und Deutsche Post im Stoxx 50 erwartet
Ausscheiden dürfte im EURO STOXX 50 ziemlich sicher der Versorger Engie. Weitere Abstiegskandidaten sind den JPMorgan- und SocGen-Analysten zufolge der Buchungssystemanbieter Amadeus IT, den die Corona-Krise schwer erschüttert hat, und auch das Medienunternehmen Vivendi.
Die Deutsche-Börse-Tochter Qontigo wird - basierend auf den Schlusskursen vom 31. August - etwaige Änderungen im EURO STOXX 50 und dem währungsgemischten Stoxx Europe 50 am Freitag, 1. September, nach Handelsschluss bekannt geben. Die Umsetzung nach dieser jährlichen regulären Index-Überprüfung erfolgt zum Montag, 20. September.
Eine kleine Chance auf eine Aufnahme in den EURO STOXX 50 sprechen die Index-Experten von JPMorgan und der SocGen auch dem Baustoffkonzern Saint-Gobain zu. Möglich sei zudem die Aufnahme der seit geraumer Zeit von Rekord zu Rekord eilenden Aktie des spanischen Sendemasten-Betreibers Cellnex Telecom. Mögliche Abstiegskandidaten wären dann noch der italienische Öl- und Gaskonzern Eni sowie der deutsche Autobauer BMW.
Für den Stoxx 50 sieht Analyst Yohan Le Jallé von der SocGen im September die Deutsche Post als Favorit. Gute Chancen habe auch die spanische Bank Santander. Für diese beiden dürften dann wohl der Versorger-Netzbetreiber National Grid sowie der Technologie-Konzern SAFRAN ausscheiden.
Nicht völlig ausgeschlossen sei der Aufstieg zweier Schweizer Werte: Der Luxusgüterhersteller Richemont sowie das Chemie- und Pharmaunternehmen Lonza. Die schwächsten Werte nach National Grid und SAFRAN und daher abstiegsgefährdet seien hier die britische Vodafone Group und die italienische Bank Intesa Sanpaolo.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
/ck/ajx/mis
NEW YORK/PARIS (dpa-AFX)
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