29.01.2015 07:57:48
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Starker Franken bremst Symrise-Konkurrenten Givaudan aus
GENF (dpa-AFX) - Die starke heimische Währung lässt den Schweizer Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan auf der Stelle treten. Im Gesamtjahr 2014 blieb der Umsatz mit einem Miniplus von 0,8 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken praktisch unbewegt, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseffekte, also die Verkäufe in Lokalwährungen betrachtet, stiegen die Erlöse um 3,7 Prozent. Givaudan sprach von einem "herausfordernden Umfeld".
Der Reingewinn legte dagegen kräftig um knapp 15 Prozent auf 563 Millionen Franken zu. Hierin enthalten ist allerdings ein bereits zum Halbjahr bekannter Einmalgewinn aus einem Grundstücksverkauf in Höhe von 38 Millionen Franken. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 8,6 Prozent auf 1,053 Milliarden Franken. Die entsprechende Marge betrug damit 23,9 Prozent, nach 22,2 Prozent im Vorjahr. Hier machten sich unter anderem Kostensenkungen nach Werksschließungen positiv bemerkbar. Mit seinen Zahlen lag der Symrise-Konkurrent im Rahmen der Schätzungen der Analysten.
Zur jüngsten Frankenfreigabe durch die Schweizer Nationalbank äußerte sich der Konzern nicht. Givaudan bekräftige seine Mittelfristziele. Demnach streben die Genfer jährlich ein Wachstum aus eigener Kraft in Höhe von 4,5 bis 5,5 Prozent an bei einem erwarteten Marktwachstum von 2 bis 3 Prozent. Die EBITDA-Marge soll dauerhaft auf einem "branchenführenden" Niveau liegen.
Die Aktionäre sollen mit einer Dividendenerhöhung bei Laune gehalten werden: Givaudan erhöht die Ausschüttung um 6,4 Prozent auf 50 Franken. Dies sei die vierzehnte Erhöhung in Folge./stk/fri/fbr
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