Starke US-Konkurrenz |
13.03.2017 07:07:45
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Deutsche Bank-Vorsitzender schließt weitere Milliardenbelastungen aus
"Sie ist keine Notmaßnahme. Sie soll die Diskussion um die vermeintliche Kapitalschwäche und über das langfristige Wachstumspotenzial unseres Hauses ein für alle Mal beenden". Die Deutsche Bank hatte in der vergangenen Woche beschlossen, bis zu acht Milliarden Euro frisches Kapital bei ihren Aktionären einzusammeln.
Laut Achleitner ist die Deutsche Bank stark verwurzelt in ihrem deutschen Heimatmarkt, wo sie die führende Privat- und Geschäftskundenbank sei. Mit der US-Konkurrenz kann das Frankfurter Institut allerdings kaum mithalten: "Wir müssen neidlos anerkennen, dass die Voraussetzungen der US-Banken erheblich besser sind als die für europäischen Banken", sagte Achleitner gegenüber der WamS.
Deswegen sei es Ziel der Deutschen Bank, die führende nicht-amerikanische Bank mit starkem Unternehmens- und Kapitalmarktgeschäft zu bleiben. Hoffnungen setzt die Bank in die aktuelle politische Entwicklung in den USA: "Das geopolitische Umfeld bietet große Chancen für eine nicht-amerikanische Bank, denn die Kunden suchen nach Alternativen", so der Vorstandsvorsitzende gegenüber der Zeitung.
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