Stada steigert trotz schwierigem Russland-Geschäft Umsatz und Gewinn

   Der Pharmahersteller Stada hat trotz eines schwierigen Marktumfeldes insbesondere in Russland Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 4 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Dabei musste Stada sinkende Erlöse in Osteuropa und Russland hinnehmen.

   Das operative Ergebnis EBITDA nahm um 10 Prozent auf 294 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Dabei belasteten negative Währungseffekte durch die Schwäche des russischen Rubels und anderer osteuropäischer Währungen das Ergebnis mit rund 19 Millionen Euro vor Steuern. Bereinigt erzielte Stada ein Plus von 12 Prozent.

   Der Konzerngewinn legte um 10 Prozent auf 99 Millionen Euro zu. Auch hier belasteten negative Sondereffekte. Bereinigt betrug das Ergebnis 136 Millionen Euro, ein Plus von 36 Prozent. Die überproportionale Zunahme des Konzerngewinns basiere im Wesentlichen auf einer substanziellen Rückführung der effektiven Steuerquote, hieß es.

   Die Jahresprognose bestätigte Stada. Das Unternehmen geht weiterhin von einem leichten Wachstum beim Konzernumsatz, bereinigten EBITDA und bereinigten Konzerngewinn aus.

   Kontakt zum Autor: natali.schwab@wsj.com

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   November 13, 2014 01:52 ET (06:52 GMT)

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