Geldauflagen |
13.02.2020 11:01:59
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Staatsanwaltschaft Düsseldorf stellt Ermittlungen gegen METRO-Manager ein
In Bezug auf Koch und andere ehemalige Manager des METRO-Konzerns sind laut Konzern die Verfahren gegen Geldauflagen eingestellt worden, die sich "im vierstelligen bzw. niedrigen fünfstelligen Bereich" bewegen würden. Laut Staatsanwaltschaft bewegen sich die Geldauflagen zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Das Verfahren gegen Aufsichtsratschef Steinemann ist laut Konzernmitteilung ganz ohne Auflagen eingestellt worden. Ermittelt wurde seit November 2017 gegen den fünfköpfigen Vorstand der "alten" METRO, dem auch Koch angehörte, sowie gegen Aufsichtsratschef Steinemann.
Anlass für die staatsanwaltlichen Ermittlungen war der Verdacht der Marktmanipulation und des Insiderhandels mit METRO-Aktien vor der offiziellen Ankündigung der Spaltung des Unternehmens. Die Staatsanwaltschaft hatte Anhaltspunkte gesehen, dass die Pläne zur Aufspaltung - in die heutige Ceconomy mit dem Unterhaltungselektronikgeschäft der alten Gruppe und die heutige METRO mit dem Lebensmittelgroß- und Einzelhandelsgeschäft - hätten früher veröffentlicht werden müssen als am 30. März 2016. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft hätten die Pläne tatsächlich 1 bis 2 Tage früher veröffentlicht werden müssen, es sei ein "geringer Verstoß" festgestellt worden.
METRO- und Ceconomy-Manager hatten immer wieder bekräftigt, dass nach ihrer Auffassung Vorstand und Aufsichtsrat der "alten" METRO bei der Kommunikation der Pläne zur Aufspaltung des Konzerns 2016 gegenüber dem Kapitalmarkt keine Fehler gemacht hätten.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuerst über die Einstellung des Verfahrens berichtet.
FRANKFURT (Dow Jones)
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