Restrukturierungsphase |
05.02.2015 14:30:32
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Sprint erleidet Milliardenverlust
Insgesamt seien netto 19.000 Vertragskunden von der Fahne gegangen, teilte das Unternehmen mit. Im Vorquartal lag diese Zahl mit 336.000 wesentlich höher. Im Vorjahreszeitraum waren es 69.000 Kunden.
Nach jahrelangen Verlusten und heftigen Kundenabgängen befindet sich Sprint inmitten einer Restrukturierungsphase, durch die der Konzern vom neuen CEO Marcelo Claure geführt wird. Das Problem des Unternehmens ist, dass sein Netzwerk qualitativ minderwertiger ist als die Netzwerke der Rivalen. Außerdem hat die Tarifgestaltung die Kunden laut Claure verwirrt.
Claure hat das Ruder im August übernommen, kurz nachdem Sprint seine Pläne aufgegeben hatte, den Rivalen T-Mobile US, die amerikanische Tochter der Deutschen Telekom, zu übernehmen.
Für das Quartal per Ende Dezember meldete Sprint einen Verlust von 2,38 Milliarden US-Dollar oder 0,60 Dollar je Aktie nach 1,04 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Sprint buchte eine Abschreibung von 2,1 Milliarden Dollar auf bestimmte Teile des Netzwerks und die Marke Sprint. Der Umsatz sank um 2 Prozent auf 8,97 Milliarden Dollar.
Analysten hatten mit einem Verlust je Aktie von 0,24 Dollar und einem Umsatz von 8,68 Milliarden Dollar gerechnet.
DJG/DJN/mgo/sha Dow Jones Newswires
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