Verlust eingefahren |
04.11.2019 17:24:00
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Sprint-Aktie tendiert tiefer: T-Mobile-Fusionspartner Sprint schreibt weiter rote Zahlen
Der Gesamtumsatz schrumpfte um 7,6 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar. Das lag auch daran, dass Sprint derzeit Ärger mit der US-Telekom-Aufsicht FCC hat wegen mutmaßlich zu Unrecht in Anspruch genommener öffentlicher Zuschüsse für bedürftige Kunden. Sprint rechnet damit, diese nun an Bundes- und Staatenregierungen zurückzahlen zu müssen. Das um Sonderkosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging um über ein Fünftel auf 2,6 Milliarden Dollar zurück.
Derzeit arbeitet die Telekom-Tochter T-Mobile US weiter an der milliardenschweren Übernahme des Rivalen. Die wesentlichen Behörden haben den Unternehmen eine Fusion unter Auflagen bereits erlaubt. Im Weg stehen nun noch einige US-Bundesstaaten, die gegen den Zusammenschluss klagen, weil sie Nachteile für Verbraucher und Arbeitnehmer befürchten. Nach früheren Angaben von Telekom-Chef Tim Höttges ist der erste Termin vor Gericht in dem Rechtsstreit am 9. Dezember angesetzt. T-Mobile-US-Chef John Legere zeigte sich jüngst weiter offen, den Fall auch durch mögliche Vergleiche aus dem Weg zu räumen.
Sprint-Aktien stehen im US-Handel an der NYSE zuletzt 0,94 Prozent tiefer bei 6,24 US-Dollar
/men/kro/jha/
OVERLAND PARK (dpa-AFX)
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