Gemeinsame Stellungnahme |
11.07.2019 18:08:00
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Springer: Vorstand und Aufsichtsrat raten zur Annahme der KKR-Offerte
Axel Springer hatte im Juni angekündigt, den Finanzinvestor mit an Bord zu nehmen und zusammen in digitale Geschäfte zu investieren, sowohl in journalistische als auch Rubrikenangebote. Das Angebot impliziert eine Bewertung des Axel-Springer-Konzerns von rund 6,8 Milliarden Euro. KKR will Springer von der Börse nehmen und hat sich zu einer Haltezeit von mindestens fünf Jahren verpflichtet. Die Verlegerwitwe Friede Springer und der ebenfalls am Konzern beteiligte Vorstandschef Mathias Döpfner wollen ihre Anteile behalten. Friede Springer kontrolliert 42,6 Prozent der Anteile, Döpfner 2,8 Prozent.
Beide Gremien würden es begrüßen, dass KKR beabsichtige, die langfristige Strategie von Axel Springer zu unterstützen. "In den kommenden Jahren werden wir erheblich in Mitarbeiter, Produkte, Marken und Technologie investieren. Mit KKR als finanziellem und strategischem Partner werden wir in der Lage sein, diese Pläne mit langfristigem Fokus auf Wachstum und Profitabilität voranzutreiben", erklärte Julian Deutz, Finanzvorstand von Axel Springer.
DJG/cbr/jhe
FRANKFURT (Dow Jones)
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