Spieler wandern ab |
24.04.2014 08:59:00
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Rote Zahlen und Umsatzrückgang bei Spiele-Entwickler Zynga
Der Grund für die schwachen Zahlen ist die ungebremste Abwanderung der Spieler. Zynga hatte im vergangenen Quartal 123 Millionen aktive Nutzer im Monat verglichen mit 253 Millionen im Vorjahresquartal. Vor zwei Jahren waren es noch knapp 300 Millionen Spieler. Zynga hat Schwierigkeiten, bei Spielen für Smartphones und Tablets Fuß zu fassen. Großer Hoffnungsträger ist das vergangene Woche gestartete "Farmville 2" für mobile Geräte. Es sei bisher vier Millionen Mal installiert worden, teilte Zynga mit.
Zynga-Gründer Mark Pincus, der im vergangenen Jahr bereits den Chefposten abgab, verlässt jetzt auch die Position des Produktchefs. Er wird aber weiterhin viel Einfluss als Vorsitzender des Verwaltungsrates und Großaktionär mit überdurchschnittlich vielen Stimmrechten haben. Zugleich krempelt der neue Chef Don Mattrick, der zuvor bei Microsoft das Geschäft mit der Spielekonsole Xbox leitet, weiter die Führungsriege um. Neben einer neuen Marketingchefin holte er den Xbox-Weggefährten Alex Garden für die Führung der Zynga-Entwicklungsstudios. Als erster "Chief Visual Officer" soll der Spezialeffekte-Spezialist Henry LaBounta für eine ansprechende Optik sorgen.
Die Investoren hatten offenbar noch schlechtere Zahlen erwartet: Die Zynga-Aktie legte nach den Neuigkeiten nachbörslich um knapp sechs Prozent zu. Sie kostete auch damit noch weniger als die Hälfte des Ausgabepreises von zehn Dollar beim Börsengang Ende 2011./so/DP/zb
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