Sorgen um Auftragslage |
14.08.2013 15:46:00
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Binder + Co macht im Halbjahr mehr Gewinn
"Zudem lassen die immer schwieriger werdenden Markverhältnisse derzeit keinen gesicherten Ausblick zu. Das Management geht jedoch davon aus, dass Umsatz und Ergebnis für 2013 etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
Der operative Gewinn verringerte sich im Halbjahr von 3,01 Millionen Euro auf 2,33 Millionen Euro, das Vorsteuerergebnis (EBT) von 2,92 Millionen Euro auf 2,15 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie fiel damit von 0,32 Euro auf 0,25 Euro.
Im zweiten Quartal alleine gab es ein Umsatzplus von 19,99 Millionen Euro auf 24,15 Millionen Euro (plus 20,8 Prozent). Das Konzernergebnis stieg von 0,75 Millionen Euro auf 0,95 Millionen Euro um 26,6 Prozent. Der operative Gewinn (Ebit) fiel hingegen von 1,98 Millionen Euro auf 1,39 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie verringerte sich ebenfalls, von 0,19 Euro auf 0,14 Euro.
Das Segment Aufbereitungstechnik hat im Halbjahr 42,1 Prozent zum Umsatz beigetragen. "Absehbare Anlaufverluste" aus den noch im Aufbau begriffenen Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und der China-Tochter Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. haben jedoch zu operativen Verlusten des Segments von 0,75 Millionen geführt - nach operativen Gewinnen von 1,41 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das seit 2009 durchwegs gedämpft laufende System- und Anlagengeschäft habe auch im 1. Halbjahr 2013 nicht angezogen. Besser lief es im Segment Umwelttechnik, wo der Umsatz um 7,2 Prozent auf 13,63 Millionen Euro und das Ebit um 6,8 Prozent auf 1,42 Millionen Euro stiegen. In der Verpackungstechnik stieg der Umsatz um 140,0 Prozent auf 13,13 Millionen Euro, das Ebit versechsfachte sich von 0,27 Millionen Euro auf 1,66 Millionen Euro.
tsk/cri
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