Preisabsprachen |
12.07.2019 11:58:47
|
Sony, Toshiba und Co.: EU-Gericht bestätigt Millionenstrafen gegen Computer-Zulieferer
Die EU-Richter wiesen am Freitag eine Klage der Unternehmen gegen die Geldbußen von zusammen mehr als 100 Millionen Euro zurück.
Die EU-Kommission war 2015 gegen die asiatischen Konzerne vorgegangen. Nach Erkenntnissen der Brüsseler Behörde hatten sie sich bei Ausschreibungen der PC-Hersteller Dell und Hewlett Packard für optische Laufwerke zwischen 2004 und 2008 abgesprochen und so den Wettbewerb ausgehebelt. Das EU-Gericht bestätigte jetzt das Vorgehen der Kommission und die Geldbußen.
Von verschiedenen Unternehmen der Sony-Gruppe forderte die Kommission insgesamt knapp 31 Millionen Euro, von Hitachi-LG rund 37 Millionen Euro und von Toshiba Samsung gut 41 Millionen Euro. Quanta Storage kam mit 7,1 Millionen Euro Geldbuße davon. Philips und Lite-On wurden verschont, weil sie das Kartell angezeigt hatten.
LUXEMBURG (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Microsoft und Sony koopieren im Cloudgeschäft für Videospiele
Third Point investiert in Sony - Abspaltung der Halbleitersparte gefordert
Toshiba senkt Gewinnprognose
Bildquelle: pcruciatti / Shutterstock.com,Kobby Dagan / Shutterstock.com,istockphoto / tbradford
Nachrichten zu Toshiba Corp.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Toshiba Corp.mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Philips N.V. | 24,45 | 0,16% | |
Samsung | 54 400,00 | 1,87% | |
Sony Corp. | 20,16 | -2,61% |