Wachstum erwartet |
14.02.2023 16:10:00
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SFC Energy-Aktie im Minus: SFC Energy blickt zuversichtlich auf das laufende Jahr
Dieses Jahr will SFC Energy den Umsatz auf 103 bis 111 Millionen Euro steigern. Das wäre ein Wachstum von bis zu 30 Prozent verglichen mit den vorläufigen Geschäftszahlen für 2022, als SFC den Umsatz um knapp ein Drittel auf 85,2 Millionen Euro erhöht hatte. Das volle Auftragsbuch bezeichnete Podesser als eines der Schlüsselelemente für den Wachstumskurs. Mit mehr als 74 Millionen Euro war der Auftragsbestand zum Jahresende mehr als doppelt so groß als ein Jahr zuvor.
Vom Umsatz sollen 2023 als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) zwischen 8,9 und 14,1 Millionen Euro bleiben. Verglichen mit dem operativen Ergebnis von 8,2 Millionen im vergangenen Jahr wären das im besten Fall über 70 Prozent mehr - im schlechtesten Fall aber nur 8,5 Prozent. Die Lieferkettenprobleme hätten nachgelassen, seien aber immer noch signifikant, sagte Finanzchef Daniel Saxena. 2022 lag die operative Marge mit 9,6 Prozent leicht unter dem Wert aus 2021.
Unternehmenschef Podesser schloss zwar nicht aus, dass die Prognose im Laufe des Jahres noch erhöht wird. Der derzeitige Ausblick liegt laut den Experten von Warburg Research unter dem Konsens der Analysten. Das Unternehmen war im Dezember als Nachfolger des verstaatlichten Gasimporteurs Uniper in den Kleinwerteindex aufgestiegen.
SFC bietet Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Die Brennstoffzellen finden sich beispielsweise in Funkanlagen und Messstationen. Sie werden aber auch zur autarken Energieversorgung etwa in Reisemobilen oder Militärfahrzeugen eingesetzt. Außerdem bietet SFC auch Spulen und Transformatoren für Industrieanwendungen sowie Lösungen zur Stromversorgung in Laser- und Halbleiter-Herstellungsanlagen. Die endgültigen Zahlen will SFC am 30. März vorlegen.
Die Aktie verlor am Dienstagvormittag im SDAX zuletzt mehr 4,97 Prozent auf 22,95 Euro. Seit Jahresbeginn verzeichnen Anleger einen Abschlag von rund zehn Prozent.
BRUNNTHAL (dpa-AFX)
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