19.10.2016 21:12:37
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Schwäbische Zeitung: Eisenmann hat hoch gepokert - Kommentar zu Bildungspolitik
Eisenmann pokert hoch. Sie kündigt Unbequemes an, um die Grünen unter Druck zu setzen. Diese sollen entweder mehr Geld für den Kultusetat bewilligen oder sich auf Abstriche etwa bei der Gemeinschaftsschule einlassen. Die Kultusministerin riskiert damit erstens den Frieden zwischen Grünen und CDU. Zweitens wird man ihr persönlich die angekündigten Sparmaßnahmen ankreiden, wenn sie diese umsetzen muss.
Grüne und CDU haben Großes vor in der Bildung, allerdings zum Teil Unterschiedliches. Beide Parteien müssen sich auf eine Linie einigen, statt einfach bei den jeweiligen Lieblingsprojekten - Gemeinschaftsschulen bei den Grünen, Realschulen bei der CDU - hart zu bleiben.
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