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13.11.2018 20:16:00
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Tesla-Shortseller Einhorn: Quartalszahlen von Tesla werden sich nicht mehr verbessern
Die Nachfrage ist ausgereizt
Im dritten Quartal hatte Tesla mehr als 56.000 Model 3 zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 60.000 US-Dollar ausgeliefert. Tesla-Chef Elon Musk sagte dazu, dass der Autobauer auch weiterhin Gewinne ausweisen werde. Doch laut Einhorn, müsse sich Musk auf eine starke Nachfrage nach den teuren Optionen des Model 3 verlassen. Genau hier sieht der Starinvestor jedoch das Problem. "Wir glauben, dass die Nachfrage der Kunden, die sich die teuersten Versionen des Model 3 leisten können, am meisten ausgereizt ist," so Einhorn.
"Eine ganze Reihe von Problemen"
Einhorn betont jedoch auch andere Probleme, die für den Hersteller von Elektroautos in Zukunft bestehen. Laut Einhorn werde Tesla "mit einer ganzen Reihe von Problemen in Bezug auf Wettbewerb, Regulierung, Personal, Fahrzeugqualität und Kapitalstruktur konfrontiert."
Es dürfte für den E-Autobauer mit zunehmender Konkurrenz durch alteingesessene Autohersteller wie Audi, Porsche und Mercedes-Benz schwieriger werden, die Führungsposition unter den E-Autos zu verteidigen und eine steigende Nachfrage im Luxus-Limousinen-Segment zu verzeichnen. Zudem hatten die jüngsten Eskapaden des Tesla-CEOs für Regulierungsmaßnahmen gesorgt, die den E-Autobauer in der kommenden Zeit belasten dürften.
Redaktion finanzen.at
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