Offshore-Windpark |
20.04.2023 12:48:38
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Salzgitter-Aktie sinkt: Salzgitter und Iberdrola gehen Stromliefervertrag ein
Der rund 30 Kilometer vor Rügen entstehende Park, der 2024 ans Netz gehen soll, hat den Angaben nach eine Gesamtkapazität von 476 Megawatt. Sein Strom soll den Plänen nach für die Produktion von Wasserstoff genutzt werden, der dann wiederum in der Stahlproduktion eingesetzt wird.
"Mit starken Partnerschaften und langfristigen Strom-Abnahmeverträgen (PPA) tragen wir zur grünen Transformation der deutschen Industrie bei und unterstützen unter anderem den Markthochlauf von Grünem Wasserstoff", sagte der Vorstandsvorsitzende von Iberdrola Deutschland, Felipe Montero, zum Vertragsabschluss. Das Unternehmen sieht laut einem Sprecher in den PPAs die Möglichkeit, Erneuerbare Energieanlagen ohne staatliche Förderung zu errichten, für die Industriekunden bringe es einerseits Preis-, andererseits Versorgungssicherheit mit grünem Strom.
Dies sieht auch der Vorstandschef der Salzgitter AG Gunnar Groebler so, der in der Vereinbarung einen großen Schritt zu einer klimaneutralen Produktion sieht: "Für uns und unsere Zuliefer- und Kundenbranchen wird die Etablierung nachhaltiger Produktions- und Prozessketten immer wichtiger".
In Madrid geht es für die Iberdrola-Aktie zeitweise 0,13 Prozent aufwärts auf 11,72 Euro. Das Salzgitter-Papier notiert via XETRA derweil 2,11 Prozent schwächer bei 36,14 Euro.
/ssc/DP/mis
STRALSUND (dpa-AFX)
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