Verkauf des Aufzugsgeschäfts 04.03.2020 10:16:48

S&P stellt beesseres Rating für thyssenkrupp in Aussicht

S&P stellt beesseres Rating für thyssenkrupp in Aussicht

Sollte die Transaktion wie geplant umgesetzt werden, thyssenkrupp wie vereinbart 17,2 Milliarden Euro zufließen, die Situation beim Free Cashflow sich verbessern und Klarheit über Strategie und Kapitalallokation herrschen, sei eine Höhereinstufung der Bonität innerhalb von 6 bis 12 Monaten wahrscheinlich, hieß es zur Begründung.

Aktuell bewertet S&P Anleihen von thyssenkrupp mit BB-, das ist die niedrigste Stufe der als spekulativ bewerteten Anlagen. Wettbewerber Moody's hat sein Rating nach den schwachen Erstquartalszahlen jüngst noch eine Stufe weiter gesenkt - in den hochspekulativen Bereich.

S&P wertet neben dem unerwartet hohen Verkaufspreis positiv, dass die Kosten im Zusammenhang mit der Abtrennung gering ausfallen dürften. Der Verlust von Cashflow seitens Elevator werde weitgehend dadurch kompensiert, dass eine Dotierung aus dem Verkaufserlös für die Pensionslasten die Mittelabflüsse dort beende.

Allerdings sei künftig mit deutlich schwankungsanfälligeren Cashflows bei thyssenkrupp zu rechnen. S&P erwartet, dass der Verkauf des margenstärksten Geschäfts das Renditeprofil des Restkonzerns um etwa 200 Basispunkte verwässert.

DJG/rio/sha

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Quinta / Shutterstock.com,thyssenkrupp AG

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