Wie bei RBI |
28.08.2015 09:56:00
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RZB: Rote Zahlen möglich
Für die Raiffeisen-Geldgruppe werden seit langem Fusionsstrategien gewälzt. In der Branche wird ein Zusammengehen der RZB und der RBI erwartet. Dazu gibt es weiter keine Angaben. Es geht dabei wie berichtet um die immer strengeren Kapitalvorgaben.
Im am Freitag veröffentlichten Halbjahresbericht der RZB heißt es lediglich, "vor dem Hintergrund der sich ständig verändernden regulatorischen Anforderungen sowie einer weiteren Stärkung der Bilanzstruktur überprüft die RZB laufend Höhe und Struktur ihrer Eigenmittel, um zeitnah und flexibel agieren zu können."
Ende Juni lag bei der RZB die harte Kernkapitalquote (transitional) bei 10 Prozent (Vorjahresende: 10,2 Prozent). Bei voller Anwendung der Basel-III-Regeln (fully loaded) läge sie bei 8,7 Prozent (Ultimo Vorjahr: 8,5 Prozent).
Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, so betonte die RZB heute, habe man im ersten Halbjahr 2015 einen Gewinn geschrieben, was Vorstandschef Walter Rothensteiner "respektabel" und "erfreulich" nannte.
Der Nettogewinn lag Ende Juni 2015 bei 222 Mio. Euro, rund 10,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahres um diese Zeit (249 Mio. Euro).
Herausfordernd blieben die hohe Volatilität der Devisenmärkte sowie die Rezession in Russland und der Ukraine, schreibt die Bank. Dem gegenüber stünden die positive Entwicklung und der starke Ergebnisbeitrag der Verbundunternehmen (Spezialinstitute) sowie weiterer erfolgreicher Beteiligungen. Abhängig von der Entwicklung bei der bedeutendsten Tochter RBI und den dort aufgrund der "strategischen Anpassung" zu erwartenden Restrukturierungskosten könne das Jahresergebnis 2015 auch auf Ebene der RZB-Gruppe noch negativ ausfallen.
Die RZB ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Geldgruppe.
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