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12.05.2022 12:57:00
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Russland verhängt Sanktionen gegen Energiefirmen aus dem Westen - Frühere GAZPROM-Töchter nun vom Gashandel ausgeschlossen
Vorgesehen ist durch die Sanktionen unter anderem ein Verbot von Transaktionen und des Einlaufens in russische Häfen für Schiffe, die mit den betroffenen Unternehmen in Verbindung stehen. Die Sanktionen betreffen auch das polnische Unternehmen Europol GAZ, Eigentümer des polnischen Teils der Jamal-Europa-Gaspipeline.
Westliche Staaten haben in den vergangenen Wochen Sanktionen in beispiellosem Umfang gegen Russland und russische Unternehmen verhängt. Sie reichen vom Einfrieren von Vermögenswerten über Exportverbote für strategische Produkte wie Halbleiter bis hin zu Finanzsanktionen.
Kreml: Frühere GAZPROM-Töchter nun vom Gashandel ausgeschlossen
Die früheren ausländischen Töchter des russischen staatlichen Energiekonzerns GAZPROM sind nach Angaben des Kreml nun komplett von Gashandel mit Russland ausgeschlossen. "Die Unternehmen können an dem Prozess nicht mehr teilnehmen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag laut der Nachrichtenagentur Interfax. Mit den sanktionierten Firmen werde Russland keine Beziehungen mehr unterhalten. "Sie sind einfach verboten", so Peskow. Demnach müssen andere Unternehmen in Europa den Gashandel mit Russland übernehmen.
Konkrete Details zur Umsetzung der am Vortag veröffentlichten Sanktionen nannte Peskow nicht. Der Kremlsprecher verwies dazu auf GAZPROM. Der Konzern hat sich bislang noch nicht dazu geäußert.
MOSKAU (AFP) / MOSKAU (dpa-AFX)
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