Warimpex 2016 wieder in der Gewinnzone

Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien hätten sich aufgrund der Fertigstellung und Vermietung des Zeppelin-Büroturms in der Airportcity St. Petersburg sowie des Erzsebet-Bürogebäudes in Budapest von 4,4 Mio. Euro auf 8,6 Mio. Euro erhöht.

Der Konzernumsatz blieb in Summe mit rund 62 Mio. Euro unverändert. Die durch Hotelverkäufe verringerte Zimmeranzahl resultierte in einem leichten Rückgang der Hotelumsätze von 54,5 Mio. Euro auf 51,9 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging von 29,3 Mio. Euro im Vorjahr um 27 Prozent auf 21,5 Mio. Euro zurück. Grund dafür sei vor allem das geringere Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien. Der Teilverkauf des Hotelportfolios an den thailändischen Investor U City Public Company Limited (U City) wurde erst nach dem Bilanzstichtag unterschrieben. Der Verkauf umfasst acht Hotelbeteiligungen, die rund 50 Prozent des gesamten Immobilienvermögens von Warimpex ausmachen und einem Immobilienwert von rund 180 Mio. Euro entsprechen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 9,9 Mio. Euro auf 25,7 Mio. Euro ins Plus, was auf ein positives Bewertungsergebnis der Büroimmobilien zurückgeführt wird - vor allem des in Entwicklung befindlichen Bürohauses in Lodz sowie des Büroturms Zeppelin in St. Petersburg.

Das Finanzergebnis inklusive Joint Ventures verbesserte sich aufgrund von positiven Wechselkursveränderungen und einer besseren Finanzierungsstruktur von minus 31,9 Mio. Euro auf minus 1,9 Mio. Euro.

Warimpex hat im Juni des Vorjahres auch seinen 50-Prozent-Anteil an der Büroimmobilie Parkur Tower in Warschau an den Joint-Venture-Partner verkauft und im Oktober auch das Dioszegi-Bürogebäude in Budapest veräußert. Ebenfalls im Oktober folgte der Verkauf des Angelo-Hotels in Prag.

(Schluss) ivn/kre