02.07.2013 11:22:33
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ROUNDUP: Winklevoss-Zwillinge wollen Bitcoin-Fonds auflegen
Der Bitcoin ist seit 2009 im Umlauf, kann im Internet mit etablierten Währungen wie Dollar oder Euro gekauft werden, und wird vor allem für Online-Zahlungen verwendet. Die Idee dahinter ist ein Geldsystem, das ohne zentrale Kontrollinstanz, also unabhängig von Regierungen, Zentralbanken und Geschäftsbanken, funktioniert. Die maximale Menge an Bitcoins soll - vom früheren Goldstandard inspiriert - strikt begrenzt werden und dadurch vor Inflation schützen.
Die digitale Währung erreichte zu Jahresbeginn hohe Popularität und verbuchte rasante Kursanstiege. Nach Hackerangriffen und technischen Problemen bei großen Handelsplattformen nahm der Rummel aber wieder stark ab. Auf dem Höhepunkt des Hypes kostete ein Bitcoin Mitte April fast 239 Dollar. Seitdem hat der Handel stark nachgelassen, zuletzt wurde der Kurs bei knapp 91 Dollar notiert. Damit liegt er aber immer noch deutlich über den durchschnittlichen Werten der vergangenen Jahre. Zum Vergleich: Im Juli 2012 war ein Bitcoin nur etwa sieben Dollar wert.
Bereits im April war bekanntgeworden, dass unter den großen Bitcoin-Investoren auch die Winklevoss-Zwillinge sind, die einst Facebook
Experten sehen die Zockerei mit Bitcoins als große Bedrohung für das Digitalgeld. Je heftiger der Kurs schwankt, desto geringer die Chancen, dass sich der Bitcoin auf breiter Front als Zahlungsmittel etabliert. Obwohl der Kurs von seinen Rekordniveaus aus wieder deutlich gefallen ist, halten nach wie vor einige Beobachter den Bitcoin für eine Spekulationsblase. Zudem könnte die virtuelle Währung rasch unter Regulierungsdruck geraten, da sie im Verdacht steht, in großem Stil für kriminelle Transaktionen verwendet zu werden./hbr/bgf
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