29.08.2008 15:54:00
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ROUNDUP: Telekom-Mitarbeiter demonstrieren gegen Callcenter-Schließung
Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di beteiligten sich rund 800 Beschäftigte an der Protestveranstaltung. Die Telekom will den Betrieb der Callcenter rentabler machen und die rund 18 000 Mitarbeiter an Standorten in 24 Städten bündeln. Betroffen ist knapp die Hälfte der Beschäftigten, darunter auch mehrere hundert Auszubildende. An den Protesten beteiligten sich Mitarbeiter unter anderem aus Potsdam, Berlin, München, Halle/Saale, Schwerin und Nordrhein-Westfalen.
GEWERKSCHAFT WILL KONFLIKT VERSCHÄRFEN
Die Gewerkschaft will die Auseinandersetzung mit der Telekom-Führung nun verschärfen. "Die Demonstration in Berlin ist erst der Anfang", sagte ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder, der wie Sommer im Aufsichtsrat der Telekom sitzt. Nach der Schließungsankündigung des Vorstandes werde das Unternehmen nicht mehr zu Ruhe kommen. "Unterstützung erhalten die Mitarbeiter von der Politik und den betroffenen Städten", sagte Schröder.
Die Gewerkschaftsvertreter verwiesen darauf, dass sich das Image der Telekom durch den Umbau verschlechtern werde. "Was ich beklage ist, dass wir einst ein stolzes Unternehmen hatten, das die Vorstände zu einer Schmutzbude gemacht haben", sagte der DGB-Chef. Schröder befürchtet nun, dass die Telekom weitere Kunden verlieren könnte.
Mit dem Umbau will das Unternehmen seine Kosten um jährlich 57 Millionen Euro senken und die Struktur vereinfachen. Verbessern soll sich auch die Servicequalität, wie Telekom-Vorstand Timotheus Höttges erwartet. "Am Ende des Tages werden wir einen besseren Service für die Kunden haben."/mur/so/das
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