21.01.2013 20:19:32
|
ROUNDUP: Deutsche Börse stimmt auf weiteres turbulentes Jahr ein
2013 werde "wohl nicht das Ende der Krise markieren", sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Europa könne und müsse in diesem Jahr aber "entscheidende Schritte" zur Überwindung der Krise machen. Das gelte auch auf der Ebene der Regulierung. Die Bundesbank begrüße die deutsche Initiative, den computergestützten und nicht ungefährlichen Hochfrequenzhandel transparenter zu machen. Es sei zu hoffen, "dass der deutsche Gesetzesvorstoß auch die entsprechenden Bemühungen auf der EU-Ebene bei der Überarbeitung der Finanzmarktrichtlinie beschleunigt", sagte Weidmann.
Der Bundesbank-Präsident betonte, die "Überfrachtung der Zentralbanken mit Aufgaben und Erwartungen" sei "sicherlich nicht der richtige Weg, um die Krise nachhaltig zu überwinden". Dass die Europäische Zentralbank (EZB) künftig für die Bankenaufsicht in Europa zuständig sein soll, passe in dieses Bild: "Den Notenbanken wird immer mehr Verantwortung zugeschoben, auch für Aufgaben, die außerhalb ihres Kernmandats liegen."
Unter den Börsen erwartet Francioni weitere Fusionen, vor allem in Asien. Die Deutsche Börse wolle weltweit weiter ganz vorne mitspielen: "Ergo: Greifen wir an." Vor fast genau einem Jahr, am 1. Februar 2012, war der Plan eines Zusammenschlusses des Frankfurter Marktbetreibers mit der New Yorker NYSE Euronext (NYSE Group) am Widerstand der EU-Kommission gescheitert. Die Brüsseler Wettbewerbshüter befürchteten, dass in Europa ein Quasi-Monopolist im lukrativen Handel mit Derivaten, also Finanzwetten, entstehen würde.
Das Kapitel sei abgeschlossen, bekräftigte Francioni. Weidmann sieht die Deutsche Börse dennoch gut aufgestellt: Für ein Wachstum aus eigener Kraft gebe es gute Voraussetzungen./ben/DP/stk

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Deutsche Börse AGmehr Nachrichten
15:59 |
Handel in Europa: Euro STOXX 50 legt zu (finanzen.at) | |
12:43 |
Deutsche Börse-Aktie-Analyse: JP Morgan Chase & Co. bewertet mit Neutral (finanzen.at) | |
12:27 |
Börse Europa: mittags Gewinne im Euro STOXX 50 (finanzen.at) | |
09:29 |
Zuversicht in Europa: Euro STOXX 50 zum Start freundlich (finanzen.at) | |
09:29 |
Börse Frankfurt in Grün: LUS-DAX zum Handelsstart mit positivem Vorzeichen (finanzen.at) | |
09:29 |
Aufschläge in Frankfurt: Anleger lassen DAX zum Start steigen (finanzen.at) | |
25.02.25 |
Deutsche Börse-Aktie kaum bewegt: Aktienrückkaufprogramm startet bald (Dow Jones) | |
25.02.25 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Euro STOXX 50 beginnt Dienstagshandel in der Verlustzone (finanzen.at) |
Analysen zu Deutsche Börse AGmehr Analysen
11:50 | Deutsche Börse Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.02.25 | Deutsche Börse Buy | Deutsche Bank AG | |
14.02.25 | Deutsche Börse Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
13.02.25 | Deutsche Börse Sector Perform | RBC Capital Markets | |
13.02.25 | Deutsche Börse Kaufen | DZ BANK |
Aktien in diesem Artikel
Deutsche Börse AG | 251,70 | 2,07% |
|