04.12.2012 16:52:33
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ROUNDUP/Aktien New York: Gemischte Tendenz - Abwarten wegen Budgetstreit
Nach dem Rückschlag an der Wall Street am Vortag mache sich nun zwar wieder vorsichtiger Optimismus im Hinblick auf die Verhandlungen in Washington breit, hieß es am Markt. "Die Uhr tickt", sagte jedoch ein Marktbeobachter. Finden die Demokraten und Republikaner demnächst keine gemeinsame Lösung, treten zu Jahreswechsel automatisch Budgetkürzungen sowie Steuererhöhungen in Kraft, wodurch die Rezessionsgefahr für die weltgrößte Volkswirtschaft zunimmt. Der Experte rechnet damit, dass der Markt sehr volatil auf eine positive wie negative Entwicklung bei den Gesprächen reagieren wird - viele Investoren versuchten deshalb, ihr Risiko zu minimieren.
Ansonsten blieb die Nachrichtenlage am Dienstag ziemlich dünn: Wichtige Konjunkturdaten stehen aus den USA nicht auf der Agenda, und auch auf Unternehmensseite waren kursbewegende Meldungen Mangelware. In der Branchenwertung zeigten sich die Sektoren Telekommunikationsdienste sowie Nicht-Basiskonsumgüter mit moderaten Abgaben vergleichsweise schwach. Freundlich tendierten dagegen die im S&P 500 Index gelisteten Aktien aus den Branchen Gesundheit und Industrie. Auch die direkt oder indirekt von den Rohstoffpreisen abhängigen Werte im Teilindex S&P 500 Materials legten nach ihren Vortagsverlusten zu.
Im Dow Jones nahmen derweil die Aktien von einigen Technologieunternehmen die Spitze ein. Intel sowie Hewlett-Packard (HP) rückten im Leitindex um 0,93 und 1,36 Prozent vor. Im Falle der HP-Aktien verwiesen Händler darauf, dass einige Spekulanten offensichtlich am Terminmarkt darauf wetteten, dass das Schlimmste für den Computer- und Druckerhersteller vorüber sein könnte. Put-Scheine würden derzeit 10 Prozent unter dem Aktienpreis von HP gehandelt und seien damit so günstig wie seit Jahren nicht mehr, hieß es.
Außerdem standen im Pharmabereich die Aktien von Baxter (Baxter International) mit einer Übernahme im Blickfeld. Mit dem Kauf des schwedischen Dialysespezialisten Gambro will der Medizinkonzern sein Dialysegeschäft ausbauen und seine Rolle gegenüber dem deutschen Weltmarktführer Fresenius Medical Care stärken. Mit einem Minus von fast einem Prozent reagierten die Titel eher negativ auf die Meldung./tih/he
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