28.12.2015 17:05:39

ROUNDUP/Aktien New York: Abwärtsbewegung in ruhigem Handel

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienbörsen haben am ersten Handelstag nach den Weihnachtsfeiertagen nachgegeben. Die wenigen aktiven Marktteilnehmer in den letzten Tagen des Jahres sorgten für einen dünnen Handel, sagten Beobachter. Allerdings schwankten manche Kurse gerade wegen der niedrigen Volumina deutlich. Relevante US-Konjunkturdaten stehen an diesem Montag nicht auf der Agenda.

Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) sank im New Yorker Vormittagshandel zuletzt um 0,64 Prozent auf 17 439,38 Punkte. Die vergangene verkürzte Festtagswoche hatte der Dow mit einem Gewinn von knapp zweieinhalb Prozent beendet. Auf Jahressicht liegt der US-Leitindex hingegen derzeit mit rund anderthalb Prozent im Minus. Für den marktbreiten S&P-500-Index (S&P 500) ging es am Montag um 0,81 Prozent auf 2044,29 Punkte nach unten. Der technologielastige Index NASDAQ 100 verlor 0,92 Prozent auf 4580,30 Punkte.

Sinkende Ölpreise belasteten vor allem die Aktien von Ölkonzernen und -dienstleistern. Zu Beginn der letzten Handelswoche des Jahres gerieten die Ölpreise wieder unter Druck. Die Aussicht auf höhere Exportmengen durch das wichtige Förderland Iran habe die Preise erneut unter Druck gesetzt, hieß es von Börsianern. Der Iran hatte bekräftigt, seine Rohölexporte nach der Aufhebung der Sanktionen rasch steigern zu wollen.

Die Papiere des Ölförderers ExxonMobil (Exxon Mobil) verloren 1,11 Prozent, die des Rivalen Chevron sackten um 1,66 Prozent ab und waren damit Schlusslicht im Dow. Die Titel von Halliburton, einem Dienstleister der Öl- und Gasfördererbranche, fielen um 2,39 Prozent.

Spitzenreiter im Dow waren die Titel von Walt Walt Disney mit einem Plus von 1,30 Prozent. Der Film- und Medienkonzern darf sich über den Riesenerfolg des neuen "Star Wars"-Films freuen: Innerhalb von zwölf Tagen spielte der Streifen mehr als eine Milliarde US-Dollar ein und knackte damit die markante Marke schneller als jemals ein Blockbuster zuvor.

Die Aktien von Valeant brachen hingegen um mehr als 9 Prozent ein. Auslöser dafür war die Meldung, dass Top-Manager Michael Pearson aus gesundheitlichen Gründen aus dem Pharmaunternehmen ausscheidet./edh/he

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