09.01.2013 11:59:34

ROUNDUP/Aktien Asien Schluss: Überwiegend im Plus nach gutem Ausblick von Alcoa

    HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Der erfreuliche Start in die US-Berichtssaison hat die asiatischen Börsen am Mittwoch überwiegend gestützt. Der Aluminiumkonzern Alcoa konnte mit einem zuversichtlicheren Ausblick punkten. Das Unternehmen gilt wegen der breiten Verwendung von Aluminium als ein Gradmesser für die Konjunktur. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, stieg um 0,39 Prozent auf 909,90 Punkte.

 

    In Tokio schloss der Nikkei 225 nach zwei Verlusttagen wieder 0,67 Prozent höher bei 10.578,57 Punkten. Wie die japanische Regierung mitgeteilt hatte, soll der nächste Chef der japanischen Notenbank weitere geldpolitische Lockerungen unterstützen. Zudem habe der schwächere Yen die Aktien exportorientierter Unternehmen gestützt, sagten Börsianer. So stiegen die Titel des Automobilherstellers Honda (Honda Motor) um 1,56 Prozent und die von Toyota (Toyota Motor) um 1,59 Prozent.

 

    Der Sensex in Mumbai fiel zuletzt um 0,38 Prozent auf 19.666,59 Punkte. In Seoul sank der Kospi-Index um 0,31 Prozent auf 1.991,81 Punkte. Der FTSE Straits Times Index in Singapur aber gewann 0,46 Prozent auf 3.220,41 Punkte. Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, bewegte sich mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 2.526,13 Punkte kaum von der Stelle.

 

    In Hongkong legte der Hang Seng Index um 0,46 Prozent auf 23.218,47 Punkte zu. Die Titel von Ping An drehten nach anfänglich deutlichen Verlusten ins Plus und rückten am Ende um 0,88 Prozent auf 68,75 Hongkong-Dollar vor. Die Trennung der britischen Großbank HSBC von ihren Anteilen an dem chinesischen Versicherer droht laut einem Pressebericht zu platzen. Der Zeitung "South China Morning Post" zufolge will die chinesische Versicherungsaufsicht den Verkauf der Beteiligung an den thailändischen Milliardär Dhanin Chearavanont untersagen. Die Behörde zweifle daran, ob Chearavanonts Unternehmen Charoen Pokphand Group tatsächlich der Käufer sei, schrieb die Zeitung unter Berufung auf ungenannte Quellen./la7fat

 

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